Genau das mach hier JEDER. Immer schön die eigene Interessen im Blick haben - DAS ist das Problem.
- Die Autoindustrie will verkaufen und braucht&bezahlt dafür Lobbyisten - welche nur im ungünstigsten Fall Politiker bestechen. Primär geht es darum, der Politik die Interessen&Probleme klar zu machen, OHNE zusätzlich Kosten zu generieren. Je mehr/öfter den Entscheidern Dinge eingeflüstert werden, um so präsenter ist die jeweilige Sicht auf Probleme.
1. die Autofahrerlobby verfährt nach dem selben Prinzip. Zunehmend mehr Autos/-fahrer wollen möglichst wenig für das Auto/-fahren bezahlen. Die schiere Masse ist dabei das größte Problem - sowohl für die Umwelt, als auch für die Politik, weil die ja ihren Wählern trotzdem irgendwie gerecht werden will.
2. die Politik hängt zwischen 'freiwilligen Regeln', die noch weniger verbindlich sind, und Gesetzgebung, die einfach zu träge ist. Alleine die Zunahme des Verkehrs in den letzen 2-3 Jahrzehnten konterkariert JEDE Umwelt-/Abgasregelung.
3. ein steuern des Verkehrs durch höhere Steuern (deswegen heissen die so...!) ist politisch nicht durchsetzbar, wäre aber die einzig logische Alternative zu Fahrverboten. Auch "Das Volk" hat eine bestimmte Meinung und will billig autofahren und Kosten auf andere abwälzen.
Am Ende sind die Ingenieure die Doofen, weil sie mit immensem Aufwand etwas geschaffen haben, was kein Mensch braucht.
Das Auto-/fahren ist änlich einer Droge - wenn man sich hineinsteigert, reisst sie einen in den Abgrund. Per se und in kleinen Mengen richtig angewandt, können durchaus positive Ergebnisse herum kommen.
Das was uns fehlt sind zwei Dinge:
erstens jemand, der wirklich sagt, was fakt ist
zweitens viele, die das auch hören & verstehen wollen.
Solange es nicht dazu kommt, werden uns regelmäßig solche Aushilfskrücken wie aktive Schadstoffreduzierung um die Ohren fliegen.
Motoren erzeugen nun einmal Abgas. Punkt.