Wechselrichter/Inverter direkt an 230V-Netz, oder separat
Wechselrichter/Inverter direkt an 230V-Netz, oder separat
Um unterwegs mal eine Tasse Kaffee zu kochen, brauchen/haben wir für unsere Kaffeemaschine einen Wechselrichter (Inverter) MT 1000 von Büttner. Das hatten wir bisher so gehandhabt und funktionierte.
Nunmehr will ich den Inverter jedoch fix im Wohnmobil montieren und überlege, ob ich lediglich den Stromkreis mit der Steckdose für die Kaffeemaschine, oder gleich hinterm SCHAUDT Elektroblock EBL 30 die gesamte 230V-Ebene versorge, was wiederum Probleme mit der Automatik des Kühlschrank geben könnte.
Ferner will ich die 95Ah AGM-Aufbaubatterie aus der Seitenkiste nebst Inverter in die ungenutzte/leere Beifahrersitzkonsole verlegen, um den leicht zugängigen Raum sinnvoller nutzen zu können.
Nunmehr will ich den Inverter jedoch fix im Wohnmobil montieren und überlege, ob ich lediglich den Stromkreis mit der Steckdose für die Kaffeemaschine, oder gleich hinterm SCHAUDT Elektroblock EBL 30 die gesamte 230V-Ebene versorge, was wiederum Probleme mit der Automatik des Kühlschrank geben könnte.
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319 OM642 Bj.16 im HYMER ML-I 540 mit 79,5tkm (verkauft)
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Re: Wechselrichter/Inverter direkt an 230V-Netz, oder separat
Zwischen den beiden Methoden ist eine völlig andere Schaltungstechnik notwendig.
Am Inverter darf nur eine feste Steckdose angeschlossen werden, und an diese darf keine Vielfach-Steckdosenverteiler angeschlossen werden. Es kann also nur ein Verbraucher betrieben werden.
Soll der 230V Stromkreis nach dem Inverter weiter aufgeteilt werden, ist zusätzlich eine Sicherung und ein FI-Schalter notwendig. Außerdem ist die Erdung nach dem Inverter anders zu verdrahten. Die handelsüblichen Inverter sind bereits hierfür ausgelegt und bieten einen Anschluss für die benötigte Brücke an.
Bitte die Inverter-Einbauanleitung genau beachten!
Am Inverter darf nur eine feste Steckdose angeschlossen werden, und an diese darf keine Vielfach-Steckdosenverteiler angeschlossen werden. Es kann also nur ein Verbraucher betrieben werden.
Soll der 230V Stromkreis nach dem Inverter weiter aufgeteilt werden, ist zusätzlich eine Sicherung und ein FI-Schalter notwendig. Außerdem ist die Erdung nach dem Inverter anders zu verdrahten. Die handelsüblichen Inverter sind bereits hierfür ausgelegt und bieten einen Anschluss für die benötigte Brücke an.
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Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
BÜTTNER SINUS - WECHSELRICHTER MT 1000 SI
Die Schukosteckdose an der Frontseite des MT 1000 SI darf auf keinen Fall mit den internen Fahrzeug-Steckdosen verbunden werden.
https://www.buettner-elektronik.de/file ... 0_Si-N.pdf
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Re: BÜTTNER SINUS - WECHSELRICHTER MT 1000 SI
Du musst vollständig zitieren:Rosi hat geschrieben: ↑28 Jun 2021 15:54Die Schukosteckdose an der Frontseite des MT 1000 SI darf auf keinen Fall mit den internen Fahrzeug-Steckdosen verbunden werden.
https://www.buettner-elektronik.de/file ... 0_Si-N.pdf
In der Gerätebeschreibung geht man davon aus, dass die bestehende Installation mit Landstrom beschickt werden kann, sodass zwei 230V Quellen, der Landstrom und der Wechselrichter, parallel geschaltet sind. Das wäre der GAU.Es darf keine Verbindung zum bereits bestehenden 230 V-Bordnetz hergestellt werden, da der Wechselrichter bei Landstromverbindung zerstört wird.
Du könntest die vorhandene 230V Fahrzeuginstallation von der Landstromsteckdose trennen und an den Wechselrichter anschließen. Das wäre möglich.
Das Thema bezüglich Erdung des Wechselrichters hatten wir schon einmal unter diesem Link.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Re: Wechselrichter/Inverter direkt an 230V-Netz, oder separat
Hallo Rosi,
da Du nicht MT-1000Si und nicht MT-1000SI-N geschrieben hast, hat der In Inverter keinen Vorrangschalter für Landstrom.
Diesen kannst Du aber nachrüsten. So sollte es keine Probleme mit dem EBL geben. In unserem Sprinter habe ich zwar keinen Block sondern einzelne Geräte verbau, dieses macht aber keinen Unterschied. Du musst Dir nur überlegen, welche 230V Geräte bzw. Steckdosen nur mit Landstrom betrieben werden soll und welche mit Land- und Inverter-Strom.
Bei uns ist das so:
Eingangsdose für Landstrom -> FI -> Steckdose Kühlbox & 230V Ladegerät & Vorrang-Eingang des Vorrangschalter
Inverter -> FI -> Nachrang?-Eingang an Vorrangschalter
Ausgang-Vorrangschalter -> alle anderen Steckdosen.
(Steckdosen und Ladegerät sind jeweils mit Si gesichert.
Dieses sollte auch bei Dir gehen
vg
Martin
da Du nicht MT-1000Si und nicht MT-1000SI-N geschrieben hast, hat der In Inverter keinen Vorrangschalter für Landstrom.
Diesen kannst Du aber nachrüsten. So sollte es keine Probleme mit dem EBL geben. In unserem Sprinter habe ich zwar keinen Block sondern einzelne Geräte verbau, dieses macht aber keinen Unterschied. Du musst Dir nur überlegen, welche 230V Geräte bzw. Steckdosen nur mit Landstrom betrieben werden soll und welche mit Land- und Inverter-Strom.
Bei uns ist das so:
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Inverter -> FI -> Nachrang?-Eingang an Vorrangschalter
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Käthe II W903 311CDI 4x4 ZG3 L2H1, mit Spenden von Käthe
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BÜTTNER SINUS - WECHSELRICHTER MT 1000 N
Sorry, ich habe den MT 1000 N, ergo keine Sinus, aber Landstromerkennung
Hinter der Eingangssteckdose sind ein FI + LSS C10 montiert. Von dort aus werden die 230V mit WINSTA Steckverbindern von WAGO verzweigt.
Wenn ich den Wechselrichter "einfach" einschleifen würde, könnte zumindest der Kühlschrank bzw. der SCHAUDT Elektroblock EBL 30 Landstrom erkennen, resp. den Kühlschrank vorzugsweise mit 230V via dem Wechselrichter mit 12V der Aufbaubatterie betreiben, was jedoch nicht beabsichtigt ist.
Entweder suche ich mir den Abzweig mit der Steckdose für die Kaffeemaschine raus, oder installiere gar eine separate Steckdose mit separatem LS-FI 5SU1 356-6KK16 (den ich habe), weil wir die 230V einzig für die Kaffeemaschine bräuchten.
Hinter der Eingangssteckdose sind ein FI + LSS C10 montiert. Von dort aus werden die 230V mit WINSTA Steckverbindern von WAGO verzweigt.
Wenn ich den Wechselrichter "einfach" einschleifen würde, könnte zumindest der Kühlschrank bzw. der SCHAUDT Elektroblock EBL 30 Landstrom erkennen, resp. den Kühlschrank vorzugsweise mit 230V via dem Wechselrichter mit 12V der Aufbaubatterie betreiben, was jedoch nicht beabsichtigt ist.
Entweder suche ich mir den Abzweig mit der Steckdose für die Kaffeemaschine raus, oder installiere gar eine separate Steckdose mit separatem LS-FI 5SU1 356-6KK16 (den ich habe), weil wir die 230V einzig für die Kaffeemaschine bräuchten.
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Re: Wechselrichter/Inverter direkt an 230V-Netz, oder separat
Beim Nachrüsten ist die Eindosenvariante wohl die einfachste. Ob eine seperat oder die vorhandende Dose würde ich von der Verkabelung abhängig machen. Die Vorrangschaltung des Inverters würde ich auf jedenfall nutzen.
VG Martin
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Re: Wechselrichter/Inverter direkt an 230V-Netz, oder separat
Hallo Rosi
Ich habe auch beide Varianten ( selbst installiert ), Landstrom und Inverter und beide "Kreise" streng getrennt.
Der Inverter Kreis hat eine rote Steckdose mit roten Schalter, der Landstrom einen normalen weißen 3er Verteiler mit grünen Schalter.
Die rote Steckdose erinnert mich so dran das die Leistung nicht so hoch ist.
Um aus den Inverter Kreis nicht zu viel Last zu ziehen, habe ich vorher auf die Leistung des max. Verbraucher geachtet .
Gruß und viel Glück
Holger
Ich habe auch beide Varianten ( selbst installiert ), Landstrom und Inverter und beide "Kreise" streng getrennt.
Der Inverter Kreis hat eine rote Steckdose mit roten Schalter, der Landstrom einen normalen weißen 3er Verteiler mit grünen Schalter.
Die rote Steckdose erinnert mich so dran das die Leistung nicht so hoch ist.
Um aus den Inverter Kreis nicht zu viel Last zu ziehen, habe ich vorher auf die Leistung des max. Verbraucher geachtet .
Gruß und viel Glück
Holger
Bj. Juli / 2010, 201.000 km
Rückfahrkamera, C Schienen, 2DIN Radio, 4x100 Ah Batterien, Sitzbank 3-5, Drehsitze, zwei Airbag, AHK, Tempomat mit Limiter, WR 1500 W, Ladebooster WA 121525 D+, Airtronic 3900, 390W Solar mit MPPT, 2. Kupplung
Rückfahrkamera, C Schienen, 2DIN Radio, 4x100 Ah Batterien, Sitzbank 3-5, Drehsitze, zwei Airbag, AHK, Tempomat mit Limiter, WR 1500 W, Ladebooster WA 121525 D+, Airtronic 3900, 390W Solar mit MPPT, 2. Kupplung
Ich wollte die aufwändige Installation abwenden Im (vorherigen) catrhago hatte ich einen Stromkreis am Verteilerkasten abgeklemmt, den Inverter mit SCHUKO-Stecker und -Kupplung dazwischen gesteckt/geklemmt = fertig, weil ich den Inverter beim Verkauf wieder demontieren wollte, resp. habe.Sprinter_213_CDI hat geschrieben: ↑29 Jun 2021 06:43 ... beide "Kreise" streng getrennt. Der Inverter Kreis hat eine rote Steckdose ...
Meinen HYMER will ich paar Jahre behalten, solange wir zu dritt verreisen. Da werde ich mich wohl mehr anstrengen müssen.
Es geht/gibt auch aufregender; Elektrik nebst zus. Energiepaket von NiBi >10T€
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