Tunesien Januar/Februar 2019

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MB-Rumtreiber
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#31 

Beitrag von MB-Rumtreiber »

Danke für den bisherigen Reisebericht mit den schönen Bildern....
Beste Grüsse aus Norddeutschland von mir...
Joachim, MB-Rumtreiber
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kilian01
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#32 

Beitrag von kilian01 »

Moin Anton,

Mit abdallah hattest du einen netten und ruhigen Zeitgenossen an bord.
Das Problem Frau das erste mal in den Dünen kenne ich. Als meine Frau mit mir zum ersten mal in der Düne war hatte sie auch Panik bekommen. War aber selbst schuld. Ich war mit ihr alleine zum tembaine unterwegs und wollte vom Westen aus über die dünenkette ranfahren. Sie war so was von panisch und zornig! Ist rausgesprungen und wollte zu fuss zurück. Hatte aber nach einer halben Stunde und Zusicherung das ich zurückfahre nachgelassen. Später als unsere Freunde da waren war alles kein Problem mehr.
Ein Jahr darauf waren wir in Libyen, da hatte sie hinten drin geschlafen, während ich 200 Meter Dünen runter gefahren bin.
Aber wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin und das Untersetzungsgetriebe einschalte, sofort panischer griff nach dem haltegriff. Aber wenn sie dann selber fährt kanns nicht wild genug sein :D .
Also lasse ich sie gerne selbst ans Steuer :(
Für den Sprinter sind halt die klein klein Dünen dort nicht geeignet.
Und Anton ein Tipp spüle bloß den Sand aus allen Ecken und kanten raus, sonst gibt's Rost und lackier die vom Sand blanken stellen nach. Sobald ich aus dem Sand raus war, habe ich den toyo untenrum sofort gründlich waschen lassen.
Schönes Wochenende mit lieben Grüßen
Kilian
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#33 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

dg0ocg hat geschrieben: 09 Mär 2019 08:20 Hallo Anton,

danke für die schönen Bilder und den Reisebericht. (ich will mehr davon.... :mrgreen: )

Haben sich die Disco's im Sand signifikant besser geschlagen als der Sprinter? Oder herrscht da nahezu Gleichstand.

VG

Timm
Hallo Tim,

leider waren sie besser ...

Sie haben sich zwar auch hin und wieder festgefahren, aber insgesamt kamen sie mit den kurzen Abständen zwischen den Dünen besser zurecht - wahrscheinlich auch wegen dem kürzeren Radstand.
Wenn es mehr Anlauf gab konnte der Sprinter gut mithalten, da waren auch hohe Dünen locker zu schaffen.

Einer der beiden Landys hatte sogar eine Mittel-Sperre. Die half natürlich in besonders schwierigen Situationen noch zusätzlich.
Viele Grüße Anton

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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#34 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

Hallo Freunde,

und weiter geht die Reise :D

Unser Tagesziel ohne Route - ich weiß nicht wo wir gefahren sind ...
Unser Tagesziel ohne Route - ich weiß nicht wo wir gefahren sind ...

Unser nächstes Ziel war der „Verlorene See“, der etwas südlich vom Nationalpark Jebil liegt.
Unsere Fahrtroute konnte ich in die Karte nicht einzeichnen – ich habe keine Ahnung welchen Weg wir genommen haben … :oops:

Die ersten Kilometer, raus aus Ksar Ghilane, waren eine Mischung aus Piste und vielen kleinen Dünen – mittlerweile kein Problem mehr für mich.

Die Pisten, wenn sie mal da sind, ändern sich eigentlich ständig. Oft fährt man zwischen den Dünen und sieht viele Spuren anderer Fahrzeuge, denen man folgen kann - und plötzlich verschwinden die Spuren unter einer meterhohen Düne. Dann muss man sich eben einen neuen Weg suchen.

Doch dann ging es wieder hinein in die echten Dünen. Und an diesem Tag waren sie ein gutes Stück höher als die vom ersten Tag. Die Höhe der Dünen ist nicht allein das Problem. Oft ist der Sand an der Stelle, an der man die Dünen überqueren will, nicht fest genug. Wenn man mit Schwung fahren kann dann geht es meistens, fehlt er, muss man wieder schaufeln :(

Dünen so weit das Auge reicht
Dünen so weit das Auge reicht

Am Anfang ging es auch in den hohen Dünen noch recht gut. Ich blieb fast nicht stecken, und wenn doch, dann half oft einfach ein bisschen zurück fahren und wieder weiter nach vorne.

In solchen Situationen benutzte ich auch oft meine Untersetzung. Wenn man im Sand hängt hilft es meistens nicht, einfach weiter Gas zu geben. Besser ist es, wenn man mit viel Gefühl versucht etwas zurück zu fahren. Und dafür war die Untersetzung richtig gut. Über die Dünen brachte sie überhaupt nichts. Da half immer nur eins: 1. Gang, Vollgas, und dann, wenn es wieder von der Düne runter geht, ja nicht zu früh vom Gas gehen …

An diesem Tag waren die Dünen von einem anderen Kaliber
An diesem Tag waren die Dünen von einem anderen Kaliber
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#35 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

Trotz meiner Erfahrungen vom Vortag war aber bald Schluss … Ich musste aufgeben, die Dünen waren einfach zu hoch für meinen Schuffi.

Und in der Richtung, in der wir fuhren, wurden sie auch nicht flacher. So weit das Auge reichte, ging es eigentlich immer bergauf

Hier war Schluss - mir wurde es einfach zu gefährlich ...
Hier war Schluss - mir wurde es einfach zu gefährlich ...

Auch wenn es auf dem Bild nicht so schlimm aussieht: die Dünen davor und vor allem danach waren für mich einfach zu heftig.

Irgendwo im Nirgendwo - nur Dünen und wir mitten drin
Irgendwo im Nirgendwo - nur Dünen und wir mitten drin

Nachdem ich mit der Drohne ein paar Runden geflogen war, machten wir uns auf den Weg wieder raus aus den Dünen und suchten uns einen schönen Platz für ein Nachtlager.
Raus aus den Dünen ging es natürlich leicht, wir fuhren ja mehr oder weniger bergab …


Unser Nachtlager für diesen Tag am Rander der großen Dünen
Unser Nachtlager für diesen Tag am Rander der großen Dünen
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#36 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

Abdallah, unser Guide, war nicht nur ein guter Navigator – er war auch ein guter Koch.
Kaum angekommen im Lager fing er an, ein typisches tunesisches Brot zu backen.

35_1_Brot.jpg

Nachdem der Teig gekentet und zu einem Fladen geformt war, wurde er einfach in die Glut eines kleinen Feuers geworfen und dann wieder mit dem Feuerholz bedeckt.
Ca. 20 Minuten später war das Brot fertig.

Der Teig in der Asche
Der Teig in der Asche

Das Brot schmeckte richtig gut. Entsprechend der Umgebung, unter der der das Brot gemacht wurde, enthielt es natürlich auch eine gute Brise Sand.
Überhaupt war der Sand allgegenwärtig. Man hat ihn ständig in den Schuhen und in der Kleidung. Auch in Haaren, Nase und Ohren – er war einfach immer überall.

Am Abend gab es immer Lagerfeuer – was soll man sonst machen, mitten in der Wüste.
Ein kleines Problem ist aber das Holz dafür – davon gibt es in den Dünen und auch außerhalb nicht viel davon. Und so mussten wir zum Teil ziemlich weit gehen, bis wir einen Baum fanden. Abdallah, unser Guide, versuchte auch immer nicht allzu viel Holz von einem Baum zu nehmen. Hauptsächlich wurden Äste genommen, die entweder schon am Boden lagen oder die schon abgestorben noch am Baum waren.

Holzbeschaffung
Holzbeschaffung
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#37 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

Am Lagerfeuer
Am Lagerfeuer

Ein Erlebnis war jede Nacht der Sternenhimmel. Wegen der fehlenden Luftverschmutzung sieht man in der Wüster viel mehr Sterne als bei uns – manchmal schon unglaublich viele ...

Sternenhimmel in der Wüste
Sternenhimmel in der Wüste

Zu der zeit war ich immer mit ca. 1,2 Bar Druck in den Reifen unterwegs. Ich denke aber das ist die untere Grenze, die man den Reifen auf längere Zeit zumuten kann.

Am nächsten Morgen wunderte ich mich dann, warum mein Reifen so extrem flach war. Als ich dann den Luftdruck gemessen hatte, wusste ich warum: der Druck hatte sich über Nacht schleichend auf 0,3 Bar gesenkt. Möglicherweise war irgendwo zwischen Reifen und Felge etwas Sand geraten und dort konnte dann die Luft schön langsam entweichen. In den nächsten Tagen konnte ich diesen schleichenden Plattfuß nicht mehr beobachten.

0,3 Bar - eindeutig zu wenig
0,3 Bar - eindeutig zu wenig
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#38 

Beitrag von Vagabundo »

Der Sprinter ist und bleibt ein Schlechtwegefahrzeug.... Da können auch die größten Reifen, tollste Schnorchel usw. nicht drüber hinweg täuschen. Bodenfreiheit und Böschunsgswinkel usw. ist halt beim Kasten auch nicht gerade toll.

Meine Erstversuchen in Marokko, damals noch mit einem Iveco Daily brachten ähnliche Ergebnisse zustande. Mein weiblicher Beifahrer :mrgreen: hatte keine Lust zu schaufeln. Sobald ein Kopftuchträger nur in der Nähe war drückte sie dem die Schaufel in die Hand. Und die schaufelten, wollten aber meistens dann Bagschis... :mrgreen:

Später in Algerien waren wir dann schlauer, wir lernten die Dünen zu lesen, ließen den Reifendruck auf 0,8 bar runter und suchten uns möglichst die besten Strecken. Eines ist ganz sicher, manchmal muß man voll auf dem Gas bleiben auch wenn der Kopf das nicht unbedingt will :P :P :P

Gruß Vagabundo
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#39 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

Vagabundo hat geschrieben: 10 Mär 2019 13:06 Eines ist ganz sicher, manchmal muß man voll auf dem Gas bleiben auch wenn der Kopf das nicht unbedingt will :P :P :P
Hallo Walter,

genau das habe ich auf der Tour auch gelernt.

Am Anfang fällt es einen sehr schwer - das arme Auto ... :(

Aber spätestens nach dem 10. Mal schaufeln sieht man die Sache ganz anders 8)
Viele Grüße Anton

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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#40 

Beitrag von kilian01 »

Erstmal Hut ab! Auch bei deiner Entscheidung nicht zum See zu fahren, das geht sich nicht aus mit dem Sprinter ohne massiver materialverlust.
Auf einem der ersten Fotos sah ich das ihr die Bibene strecke gefahren seit. Dies ist schon für n Sprinter nicht ohne.
Und Wüste Erlebnisse gehen auch ohne den Sprinter auf die Seite zu legen.
Hattest du die asr hoffentlich ausgeschaltet?
Liebe grüße
Schaubi
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#41 

Beitrag von Schaubi »

Ich glaube ein wesentlicher Nachteil zu Den Land Rovers ist ja dass der Sprinter wahrscheinlich 1 T mehr wiegt.

Lg

Andi
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#42 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

kilian01 hat geschrieben: 10 Mär 2019 14:02 Hattest du die asr hoffentlich ausgeschaltet?
Hallo Kilian,

ich muss zu meiner Schande gestehen: daran habe ich gar nicht gedacht ... :oops:
Da waren ein, zwei (vielleicht auch fünf) Situationen, wo ich mir (jetzt im Nachhinein) die fehlede Kraft nicht erklären konnte.

Soweit ich mich erinnere, kam es aber nie zu einem Hänger mit anschließendem Schaufeln.

Dass ich daran nicht gedacht habe, habe schon soviel darüber gelesen ... :oops:
Viele Grüße Anton

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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#43 

Beitrag von Mopedfahrer »

 Themenstarter

Schaubi hat geschrieben: 10 Mär 2019 14:13 Ich glaube ein wesentlicher Nachteil zu Den Land Rovers ist ja dass der Sprinter wahrscheinlich 1 T mehr wiegt.

Lg

Andi
Hallo Andi,

man könnte sagen: dafür hat er auch mehr Anpressdruck ...

Ich denke das Gewicht, der längere Radstand und vielleicht auch die geringe Verschränkung machen den Unterschied aus.
Technisch sind sie ja identisch: keinen "echten" Allrad, also keine Sperren, wenn man mal von der Mittelsperre des einen Landy absieht.
Viele Grüße Anton

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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#44 

Beitrag von Vagabundo »

kilian01 hat geschrieben: 10 Mär 2019 14:02 Erstmal Hut ab! Auch bei deiner Entscheidung nicht zum See zu fahren, das geht sich nicht aus mit dem Sprinter ohne massiver materialverlust.
Auf einem der ersten Fotos sah ich das ihr die Bibene strecke gefahren seit. Dies ist schon für n Sprinter nicht ohne.
Und Wüste Erlebnisse gehen auch ohne den Sprinter auf die Seite zu legen.
Hattest du die asr hoffentlich ausgeschaltet?
Liebe grüße
Im Allradbetrieb ist ASR und ESP abgeschaltet! Wenn im Normalbetrieb, nicht Allrad, ASR eingreift erscheint die Warnleuchte ( :!: Ausrufezeichen ) und blinkt.

Gruß Vagabundo
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019

#45 

Beitrag von Vagabundo »

Für alle die das Thema interessiert:
https://matsch-und-piste.de/offroad-fahren-sand/

Gruß Vagabundo
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