Tunesien Januar/Februar 2019
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
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- traumsprinter (15 Mär 2019 10:06), Moselaner (17 Mär 2019 10:06), Jan1 (04 Sep 2022 19:56)
Viele Grüße Anton
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Es blieb natürlich nicht bei einem Kaffee.
Nach dem Kaffee kam noch ein Glas Milch und ein paar Snacks, dann kam ein kleines Essen und ein Hausführung usw.
Gegen Mittag konnten wir aber dann unsere Weiterfahrt starten.
Mit ca. 7000 qkm ist der Chott el Jerid der größte Salzsee der Sahara. In Ost-West-Richtung führt eine gut ausgebaute Teerstraße durch den Chott. Was passieren kann, wenn man nicht die Straße nimmt, sieht man ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Ufern: dort steht in einiger Entfernung das Blechgerüst von einem Reisebus. Er hat wohl vor Jahren einmal versucht, über den ausgetrockneten Salzsee zu fahren und ist dort so versunken, dass er nicht mehr gerettet werden konnte.
Unser nächstes Ziel war Onk Jemal, ein Drehort für den StarWars-Film „Episode IV“.
Leider verschlechterte sich das Wetter und als wir in Onk Jemal ankamen begann es zu regnen.
Und nachdem wir die vielen lästigen Souvenierverkäufer lange genug ignoriert hatten konnten wir uns die Gebäude in aller Ruhe ansehen.
Nach dem Kaffee kam noch ein Glas Milch und ein paar Snacks, dann kam ein kleines Essen und ein Hausführung usw.
Gegen Mittag konnten wir aber dann unsere Weiterfahrt starten.
Mit ca. 7000 qkm ist der Chott el Jerid der größte Salzsee der Sahara. In Ost-West-Richtung führt eine gut ausgebaute Teerstraße durch den Chott. Was passieren kann, wenn man nicht die Straße nimmt, sieht man ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Ufern: dort steht in einiger Entfernung das Blechgerüst von einem Reisebus. Er hat wohl vor Jahren einmal versucht, über den ausgetrockneten Salzsee zu fahren und ist dort so versunken, dass er nicht mehr gerettet werden konnte.
Unser nächstes Ziel war Onk Jemal, ein Drehort für den StarWars-Film „Episode IV“.
Leider verschlechterte sich das Wetter und als wir in Onk Jemal ankamen begann es zu regnen.
Und nachdem wir die vielen lästigen Souvenierverkäufer lange genug ignoriert hatten konnten wir uns die Gebäude in aller Ruhe ansehen.
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- traumsprinter (15 Mär 2019 10:05), Moselaner (17 Mär 2019 10:06), Jan1 (04 Sep 2022 20:00)
Viele Grüße Anton
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Für die Weiterfahrt in Richtung Tamerza wollten wir nicht über die Teerstraße fahren.
Wir nahmen lieber eine Abkürzung und fuhren über eine zum Teil sehr schöne Piste.
Dort kamen uns dann auf den ca. 40 Kilometern mindestens 30 Toyota-Jeeps entgegen, alle voll beladen mit (meistens asiatischen) Touristen, die alle nach Onk Jemal wollten.
Da an diesem Tag der Wind ziemlich heftig und kalt war, suchten wir uns einen etwas windgeschützten Übernachtungsplatz, den wir dann in einer Schlucht in der Nähe von Tamerza fanden.
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Wir nahmen lieber eine Abkürzung und fuhren über eine zum Teil sehr schöne Piste.
Dort kamen uns dann auf den ca. 40 Kilometern mindestens 30 Toyota-Jeeps entgegen, alle voll beladen mit (meistens asiatischen) Touristen, die alle nach Onk Jemal wollten.
Da an diesem Tag der Wind ziemlich heftig und kalt war, suchten wir uns einen etwas windgeschützten Übernachtungsplatz, den wir dann in einer Schlucht in der Nähe von Tamerza fanden.
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- traumsprinter (15 Mär 2019 10:03), Radler (15 Mär 2019 12:47), Jan1 (04 Sep 2022 20:01)
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Freunde,
und weiter geht die Reise durch Tunesien …
Nach der ziemlich kühlen Nacht in der Schlucht fuhren wir weiter nach Redeyef. Von dort aus wollten wir das noch vorhandene Stück der „Rommel-Piste“ befahren.
Wir hatten ja in Tunesien schon viele Müllhalden gesehen, aber das was wir hier gleich außerhalb von Redeyef sahen war echt übel. Soweit das Auge reicht nur Müll – dabei ist Redeyef nicht mal eine große Stadt.
Nur ein paar Hundert Meter weiter waren wir dann auf der „Rommel-Piste“.
Sie ist eine ca. 10 Kilometer lange Straße die im 2. Weltkrieg von General Rommel während des Rückzugs vor den britischen Truppen angelegt wurde. Die Piste besteht größtenteils aus Betonplatten, die aber zum Teil in einem sehr schlechten Zustand sind. Über 500 Höhenmeter führt sie von Redeyef hinunter in die Wüstenebene.
Auf der Weiterfahrt in Richtung Osten kamen wir dann auch durch die Stadt Gafsa. Mitten in der Stadt protestierte gerade ein Gruppe Tunesier gegen irgendwas. Um ihren Protesten den nötigen Nachdruck zu verleihen, blockierten sie mal eben einen großen Kreisverkehr mit drei brennenden LKW-Reifen. Uns winkten sie allerdings freundlich zu.
und weiter geht die Reise durch Tunesien …
Nach der ziemlich kühlen Nacht in der Schlucht fuhren wir weiter nach Redeyef. Von dort aus wollten wir das noch vorhandene Stück der „Rommel-Piste“ befahren.
Wir hatten ja in Tunesien schon viele Müllhalden gesehen, aber das was wir hier gleich außerhalb von Redeyef sahen war echt übel. Soweit das Auge reicht nur Müll – dabei ist Redeyef nicht mal eine große Stadt.
Nur ein paar Hundert Meter weiter waren wir dann auf der „Rommel-Piste“.
Sie ist eine ca. 10 Kilometer lange Straße die im 2. Weltkrieg von General Rommel während des Rückzugs vor den britischen Truppen angelegt wurde. Die Piste besteht größtenteils aus Betonplatten, die aber zum Teil in einem sehr schlechten Zustand sind. Über 500 Höhenmeter führt sie von Redeyef hinunter in die Wüstenebene.
Auf der Weiterfahrt in Richtung Osten kamen wir dann auch durch die Stadt Gafsa. Mitten in der Stadt protestierte gerade ein Gruppe Tunesier gegen irgendwas. Um ihren Protesten den nötigen Nachdruck zu verleihen, blockierten sie mal eben einen großen Kreisverkehr mit drei brennenden LKW-Reifen. Uns winkten sie allerdings freundlich zu.
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- Moselaner (17 Mär 2019 10:32), Jan1 (04 Sep 2022 20:09)
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Zwischendurch mussten wir natürlich auch mal tanken. Und da kommt in Tunesien echt Freude auf.
Der Liter normaler Diesel (es gibt auch einen besseren) kostet dort 1, 48 Dinar – das sind nur ca. 43 Cent.
Und das schöne ist: egal wo man tankt, an der Autobahn oder im letzten Kaff – er kostet immer das gleiche.
Wenn man durch Tunesien fährt, fällt einem auf, dass es sehr viele Polizeikontrollen gibt. An fast jeder Mautstation auf den Autobahnen, mitten in den Städten – überall kontrolliert die Polizei. Allerdings nur die Einheimischen. Wir wurden in den zwei Wochen in Tunesien nicht ein einziges mal angehalten. Ganz im Gegenteil: die Polizisten winkten uns fast ausnahmslos immer freundlich zu und winkten uns ohne Kontrolle durch. Ich fragte Abdallah mal, wen die Polizisten denn kontrollieren, und er sagte mir, dass sie bewusst nur Einheimische kontrollieren, weil die oft ohne Führerschein oder mit nicht versicherten Fahrzeugen unterwegs sind.
Unser nächstes Ziel war Matmata. Der normale Weg hätte uns durch die Stadt Gabes geführt. Um eine weitere Durchfahrt durch eine wilde tunesische Stadt zu vermeiden (durch Gafsa hatten wir fast eine Stunde gebraucht), wollten wir auf einer Piste Gabes umgehen um so fast direkt nach Matmata zu kommen.
Aber irgendwie haben wir wohl mal eine Abzweigung verpasst, und nach einer schier endlosen Fahrt über eine zum Teil wüste Pisten landeten wir – in Gabes ..
Als wir dort ankamen, war es schon dunkel und so hatten wir keine Zeit mehr, uns einen schönen Übernachtungsplatz zu suchen. Erst am nächsten Morgen sahen wir, wo wir gelandet waren – wahrscheinlich sind wir jetzt total verstrahlt.
Der Liter normaler Diesel (es gibt auch einen besseren) kostet dort 1, 48 Dinar – das sind nur ca. 43 Cent.
Und das schöne ist: egal wo man tankt, an der Autobahn oder im letzten Kaff – er kostet immer das gleiche.
Wenn man durch Tunesien fährt, fällt einem auf, dass es sehr viele Polizeikontrollen gibt. An fast jeder Mautstation auf den Autobahnen, mitten in den Städten – überall kontrolliert die Polizei. Allerdings nur die Einheimischen. Wir wurden in den zwei Wochen in Tunesien nicht ein einziges mal angehalten. Ganz im Gegenteil: die Polizisten winkten uns fast ausnahmslos immer freundlich zu und winkten uns ohne Kontrolle durch. Ich fragte Abdallah mal, wen die Polizisten denn kontrollieren, und er sagte mir, dass sie bewusst nur Einheimische kontrollieren, weil die oft ohne Führerschein oder mit nicht versicherten Fahrzeugen unterwegs sind.
Unser nächstes Ziel war Matmata. Der normale Weg hätte uns durch die Stadt Gabes geführt. Um eine weitere Durchfahrt durch eine wilde tunesische Stadt zu vermeiden (durch Gafsa hatten wir fast eine Stunde gebraucht), wollten wir auf einer Piste Gabes umgehen um so fast direkt nach Matmata zu kommen.
Aber irgendwie haben wir wohl mal eine Abzweigung verpasst, und nach einer schier endlosen Fahrt über eine zum Teil wüste Pisten landeten wir – in Gabes ..
Als wir dort ankamen, war es schon dunkel und so hatten wir keine Zeit mehr, uns einen schönen Übernachtungsplatz zu suchen. Erst am nächsten Morgen sahen wir, wo wir gelandet waren – wahrscheinlich sind wir jetzt total verstrahlt.
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- Moselaner (17 Mär 2019 10:34), Jan1 (04 Sep 2022 20:11)
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Schon auf der Weiterfahrt am nächsten Morgen begann es wieder zu regnen und als wir dann in Matmata ankamen hatten wir Dauerregen.
So gestaltete sich der Besuch eines weiteren Drehortes von StarWars zu einem Schnelldurchlauf durch die wenigen sichtbaren Überbleibsel.
Ein bisschen besser war es dann beim Besuch einer traditionellen Beduinenwohnung nur ein paar Meter weiter. Da die Wohnungen größtenteils unterirdisch waren, störte hier der Regen weniger.
Unser nächstes Ziel war dann die Insel Djerba. Auf der Hinfahrt fuhren wir die Insel von der Südseite her an. Die Fahrt war echt übel. Eine Baustelle von ca. 20 Kilometer Länge, so richtig tunesisch abgesichert – also überhaupt keine Schilder oder Wegweiser. Dazu der durch den Regen aufgeweichte Boden – das war schon fast „off road“.
Als wir dann auf Djerba angekommen sind, regnete es noch stärker und da die Tunesier so viel Regen eher selten haben, haben sie sich auch an einer vernünftige Kanalisation gespart. Deshalb standen die Straßen zum Teil bis zu 50 Zentimeter unter Wasser.
Zu der Tatsache, dass es den ganzen Tag über so regnete kam noch, dass es auf ganz Djerba keinen Campingplatz mehr gibt. Wegen des anhaltenden schlechten Wetters suchten meine Begleiter ein Hotel – und selbst das war nur sehr schwer zu finden. An „Ressort & Spa“ war kein Mangel, aber dort wollten sie natürlich auf keinen Fall hin. Viele einfache Hotels hatten wegen der Nebensaison schon/noch geschlossen. Im Stadtzentrum von Midoun fanden sie schließlich ein Hotel: 25 € pro Nacht das Zimmer mit Frühstück!
Ich wollte in kein Hotel und habe mir außerhalb der Stadt einen schönen Stellplatz gesucht. Als ich dann abends lesend im Sprinter saß, kam ein Polizeiauto mit Blaulicht zu mir gefahren. Der Polizist fragte mich im bestem Englisch, ob alles in Ordnung sei. Ich sagte „ja, alles gut, kann ich hier übernachten?“ Und er: „klar , kein Problem“ und fuhr ohne Blaulicht weiter …
So gestaltete sich der Besuch eines weiteren Drehortes von StarWars zu einem Schnelldurchlauf durch die wenigen sichtbaren Überbleibsel.
Ein bisschen besser war es dann beim Besuch einer traditionellen Beduinenwohnung nur ein paar Meter weiter. Da die Wohnungen größtenteils unterirdisch waren, störte hier der Regen weniger.
Unser nächstes Ziel war dann die Insel Djerba. Auf der Hinfahrt fuhren wir die Insel von der Südseite her an. Die Fahrt war echt übel. Eine Baustelle von ca. 20 Kilometer Länge, so richtig tunesisch abgesichert – also überhaupt keine Schilder oder Wegweiser. Dazu der durch den Regen aufgeweichte Boden – das war schon fast „off road“.
Als wir dann auf Djerba angekommen sind, regnete es noch stärker und da die Tunesier so viel Regen eher selten haben, haben sie sich auch an einer vernünftige Kanalisation gespart. Deshalb standen die Straßen zum Teil bis zu 50 Zentimeter unter Wasser.
Zu der Tatsache, dass es den ganzen Tag über so regnete kam noch, dass es auf ganz Djerba keinen Campingplatz mehr gibt. Wegen des anhaltenden schlechten Wetters suchten meine Begleiter ein Hotel – und selbst das war nur sehr schwer zu finden. An „Ressort & Spa“ war kein Mangel, aber dort wollten sie natürlich auf keinen Fall hin. Viele einfache Hotels hatten wegen der Nebensaison schon/noch geschlossen. Im Stadtzentrum von Midoun fanden sie schließlich ein Hotel: 25 € pro Nacht das Zimmer mit Frühstück!
Ich wollte in kein Hotel und habe mir außerhalb der Stadt einen schönen Stellplatz gesucht. Als ich dann abends lesend im Sprinter saß, kam ein Polizeiauto mit Blaulicht zu mir gefahren. Der Polizist fragte mich im bestem Englisch, ob alles in Ordnung sei. Ich sagte „ja, alles gut, kann ich hier übernachten?“ Und er: „klar , kein Problem“ und fuhr ohne Blaulicht weiter …
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Wer schon mal in Tunesien war, der kennt sie: die tunesischen Mopeds …
Bei uns würde sich jeder Polizist die Augen reiben, wenn er jemand mit so einem Schrotthaufen fahren sieht. In Tunesien fahren die zu tausenden – solange es trocken ist.
Am Vortag, bei dem Dauerregen, fuhren allerdings die wenigsten – die meisten schoben da ihre Gefährte nur noch durch die Gegend. Das ist allerdings bei den Karren auch kein Wunder …
Da wir noch Zeit hatten, wollten wir einen „Faulenzertag“ irgendwo an der Küste einlegen.
So gondelten wir, nachdem ich meine Freunde aus dem Hotel abgeholt hatte, immer an der Küste entlang und fuhren immer wieder mal eine Schotterstraße in Richtung Meer, bis wir einen geeigneten „Faulenzerplatz“ fanden.
Wir fanden dann ein kleines Wochenendhäuschen am Meer, in dessen Windschatten wir uns vor dem ziemlich kühlen Wind schön in der Sonne sitzend aufhalten konnten.
Obwohl wir nur ca. 2 Kilometer Luftlinie vom Flughafen entfernt waren, war es total ruhig – den ganzen Tag über sahen wir nur drei Flugzeuge – es war eben Neben-Saison in Tunesien.
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Bei uns würde sich jeder Polizist die Augen reiben, wenn er jemand mit so einem Schrotthaufen fahren sieht. In Tunesien fahren die zu tausenden – solange es trocken ist.
Am Vortag, bei dem Dauerregen, fuhren allerdings die wenigsten – die meisten schoben da ihre Gefährte nur noch durch die Gegend. Das ist allerdings bei den Karren auch kein Wunder …
Da wir noch Zeit hatten, wollten wir einen „Faulenzertag“ irgendwo an der Küste einlegen.
So gondelten wir, nachdem ich meine Freunde aus dem Hotel abgeholt hatte, immer an der Küste entlang und fuhren immer wieder mal eine Schotterstraße in Richtung Meer, bis wir einen geeigneten „Faulenzerplatz“ fanden.
Wir fanden dann ein kleines Wochenendhäuschen am Meer, in dessen Windschatten wir uns vor dem ziemlich kühlen Wind schön in der Sonne sitzend aufhalten konnten.
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Durch die Baustelle und dem Dauerregen vom Vortag hatte mein Schnuffi ein richtig schönes Safari-Outfit bekommen.
Natürlich durfte auch hier das Lagerfeuer nachts nicht fehlen.
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Natürlich durfte auch hier das Lagerfeuer nachts nicht fehlen.
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- Nightliner (16 Mär 2019 10:04), Moselaner (17 Mär 2019 10:38)
Viele Grüße Anton
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Toller und schöner Reisebericht! Vielen Dank fürs Einstellen hier im Forum.
Werde ich weiter verfolgen.....
Grüsse
Joachim, MB-Rumtreiber
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Grüsse
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Auch von mir einen herzlichen Dank für den Reisebericht und die Erinnerung an Matmatat(besucht in 1988).
Gruß aus OWL
v-dulli (Helmut)
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Danke schön Anton... schöne Bilder und es war bestimmt auch eine schöne Reise.
Auf zu neuen Zielen... (vielleicht zur Abwechslung mal Modder oder Schnee & Eis statt Sand )
Viele Grüße
Timm
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Viele Grüße
Timm
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Tim,
die Reise ist noch nicht ganz vorbei - einer kommt noch
Modder, Schnee und Eis habe ich auch schon versucht ...
Letztes Jahr war ich in Schottland - drei Wochen fast nur schönes Wetter.
2016 war ich in Island - auch dort fast nur schönes Wetter.
Wo soll ich denn noch hinfahren
die Reise ist noch nicht ganz vorbei - einer kommt noch
Modder, Schnee und Eis habe ich auch schon versucht ...
Letztes Jahr war ich in Schottland - drei Wochen fast nur schönes Wetter.
2016 war ich in Island - auch dort fast nur schönes Wetter.
Wo soll ich denn noch hinfahren
Viele Grüße Anton
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Super BEricht - tolle Fotos - genial geschrieben - BEsten Dank!!!
Gruß
ROHBAU
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ROHBAU
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Anton, was müsste man denn für einen Führer für diese Zeit bezahlen?
Dein Bericht macht Lust wieder mal nach Tunesien zu fahren.
Grüße Heinz
Dein Bericht macht Lust wieder mal nach Tunesien zu fahren.
Grüße Heinz
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Heinz,
der Guide verlangte 50 € pro Tag.
Zusätzlich verlangt der tunesische Staat 5 € pro Tag/Person für die Erlaubnis in dem Sandkasten zu spielen.
Fünf Tage x 50 € / 5 = 50 €.
5 Tage x 5 € = 25 €
Jeder Teilnehmer zahlte also 75 € für die fünf Tage.
der Guide verlangte 50 € pro Tag.
Zusätzlich verlangt der tunesische Staat 5 € pro Tag/Person für die Erlaubnis in dem Sandkasten zu spielen.
Fünf Tage x 50 € / 5 = 50 €.
5 Tage x 5 € = 25 €
Jeder Teilnehmer zahlte also 75 € für die fünf Tage.
Viele Grüße Anton
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