Mercedes Qualität

Mercedes Sprinter 3 (Typ VS30, Baumuster W907/W910) - ab 2018
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BARjoo
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Re: Mercedes Qualität

#31 

Beitrag von BARjoo »

IMG_3319.JPG
ja ja, wenn man so etwas sieht, dann schnellstens gegenwirken, sonst wird es später haarig. Die Radaufnahmen und Felgen brauchten auch dringend Rostschutz
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Luchs
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Re: Mercedes Qualität

#32 

Beitrag von Luchs »

dg0ocg hat geschrieben: 27 Apr 2020 16:31
Durch die nachgerüsteten Armlehnen auf den Aussenseiten der Sitze cruist man wie der kleine Ritter der Landstraße durch die Gegend - herrlich.

Ich hoffe, der Neue wird genauso gut und zuverlässig wie mein 906.

Soweit erstmal..

bis denne

Timm
Was hast du für Armlehnen außen nachgerüstet und was sind das für Sitze? Und bei welchem Fahrzeug (VS 30?).
Ich hatte mir die geringste Sitzkonfiguration bestellt, weil ich auf Recaro wechseln will.
Aber die Tür geht recht dicht an die MB-Originalsitze ran, sieht nicht so aus als ob dazwischen noch eine Armlehne passen würde.
Kannst du vielleicht ein Foto einstellen?

Dank vom Luchs dafür :D

Und um beim Thema zum bleiben:
Vieles ist auch bei meinem eher notdürftig als mit für das Geld anzusetzender Qualität durchgeführt.
Habe ich auch beim Dämmen gemerkt. Kabel der Rückleuchten wabbern an den scharfen Kanten rum; musste ich zusätzlichn "abpolstern", ähnlich auch an der Schiebetür.
Farbauftrag Innen lässt sehr zu wünschen übrig, insbesondere in versteckten Bereichen. Auch die Rostschutzvorsorge dort.
Der angebliche "1-DIN-SChacht" vorn unterm Dachhimmel ist von den Maßen her ungenau gefertigt. Die 1-DIN-Schacht-Funke sitzt dort nicht fest, kann insbesondere nach vorn raus rutschen. Werde mir wohl ne "Sonderlösung" einfallen lassen müssen.
Motormäßig habe ich erst einmal Ruhe. Aber werde wohl die Garnatie verlängern um zwei Jahre. Viel ist er ja mit 3 tkm noch net gelaufen.
Aber ich liebe ihn, den V6. Und er soll laufen, bis ich nicht mehr krauchen kann - ist ja nicht mehr allzulang :lol:
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Re: Mercedes Qualität

#33 

Beitrag von Toolman »

ja das kommt früher als einem lieb ist wenn man nimmer innen Sprinter hochkommt. :mrgreen:
cheers Martin!

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Vagabundo
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Re: Mercedes Qualität

#34 

Beitrag von Vagabundo »

Ergänzung:
Typ: Mercedes 906 BA50 4x4
Aktueller Kilometerstand: 78.894 km

Kleine Schelle einer Achsmanschette hält nicht. Reparatur von Mercedes in Spanien sowie Deutschland erfolglos...
Sogenannte Leckölleitung vom Injektor undicht....

Gruß Vagabundo
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Vagabundo
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Re: Mercedes Qualität

#35 

Beitrag von Vagabundo »

Ergänzung:
Typ: Mercedes 906 BA50 4x4
Aktueller Kilometerstand: 78.894 km

Kleine Schelle einer Achsmanschette hält nicht. Reparatur von Mercedes in Spanien sowie Deutschland erfolglos...
Sogenannte Leckölleitung vom Injektor undicht....

Hierzu findet man in den Einzelbeiträgen ( Leckölleitung und Achsmanschette ) weitere Infos

Gruß Vagabundo
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Re: Mercedes Qualität

#36 

Beitrag von Luchs »

Toolman hat geschrieben: 15 Mai 2020 07:44 ja das kommt früher als einem lieb ist wenn man nimmer innen Sprinter hochkommt. :mrgreen:
Es gibt neuerdings eine transportable Hebebühne für dickbäuchige, alte Sprinterfahrer :lol:

Musste jetzt sein, im Nachklap zum gestrigen :D

Weiterhin freie Tage wünscht
Luchs
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Re: Mercedes Qualität

#37 

Beitrag von Kasten »

Liebes Forum,

den Thread habe ich aufmerksam gelesen und da ich selbst „Betroffener“ bin, findet Ihr nachstehend meine Erfahrung und Meinung.

Über 20 Jahre habe ich in der Automobilindustrie bei einen Premiumhersteller gearbeitet und kann zu den Themen Rostvorsorge und Qualitätsanmutung klar konstatieren, dass diesbezüglich beanstandete Sachverhalten von denHerstellern bewusst in Kauf genommen werden. Auf Grundlage von Wettbewerbsbeobachtungen (....machen alle so....) und dem zukünftigen Käuferprofil (....was macht der Fahrer bei Erkennen der Defizite....) wird ganz bewusst eine kostenbasierte Entscheidung getroffen. Der Hersteller weiß also ganz genau, dass es einigen sauer aufstoßen wird und sie das nächste Mal keinen Mercedes mehr kaufen werden, dass einige ohnehin nach ein paar Jahren das Fahrzeug abgeben und es gar nicht mitbekommen und es wiederum einigen einfach egal ist. Solange die Qualitätsmängel also nicht auf breiter Front beanstandet werden, dann ändert sich da auch nichts.

Mein Fahrzeug (Sprinter kurz, 311) ist aus 10/2019 und hat jetzt 12tkm runter. Eigentlich mehr, nur das ich den Rest auf das Ersatzfahrzeug von Daimler gefahren habe..... Anfänglich hatte ich starken Wassereinbruch bei Regen und von Anfang an massive Elektrikprobleme. Das Auto ließ sich nicht verriegeln, die RFK fiel aus, das Handy koppelte sich nicht an, also kein Navi, kein Freisprechen. Die Check-Engine-Lampe erzwang auch einen Werkstatttermin und deutlichen Rost an Schrauben und Teilen der Vorderachse hatte ich bereits ebenfalls nach ein paar Wochen Fahrzeugleben.

Der Gipfel aber sind die Reifen: nachweislich mit dem vorgeschriebenen Luftdruck befüllt und das Fahrzeug weder nennenswert beladen noch zügig gefahren schmolz das Profil der Vorderräder auf den mittleren Profilbahnen wie Eis im Sommer. Mit 8tkm war nicht einmal mehr das halbe Profil vorhanden. Mein Hinweis kommentierte der stets freundliche (ernst gemeint) Kundendienstmann mit: tauschen wir nicht. Die nach vorne getauschten, jungfreulichen Vorderräder zeigen jetzt bei eigenmächtig verringertem Luftdruck ein gutes Tragbild.

Alles in Allem kann ich klar sagen: fährt prima, verbraucht nicht viel, entspricht qualitativ aber einfach nicht dem einfachen, machbaren Stand der Technik und ist aufgrund der stetigen Qualitätsprobleme für mich einfach nicht nutzbar. Erwähnte ich, dass die Hecktür wegen eines ausgehangenen Zuges nicht mehr zu Öffnen war? Macht sich ganz toll, wenn man die Ware beim Kunden nicht ausliefern kann.

Also, Mercedes, ich weiß ihr scant die Foren nach genau diesen Threads und wertet sie auch aus. Euch kann man nur den Rat geben: investiert wieder ein paar Euro’s in die Rostvorsorge und kümmert Euch dringend um die fehlerbehaftete Elektrik. Diese Probleme hat euer Wettbewerb schon vor 10 Jahren in den Griff bekommen. Naja, euer Entwicklungspartner macht diese bei seinem Golf 8 gerade noch einmal....zu viele Gleichteile?

Den Mitlesenden kann ich nur empfehlen: macht Euch Luft und haltet die Probleme in einem Thread fest, sonst fallen Euch beim nächsten Model die Räder ab......

Euch allen wünsche ich eine fehlerfreie Fahrt!

Alles Gute,


Kasten
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Re: Mercedes Qualität

#38 

Beitrag von Vagabundo »

Kasten hat geschrieben: 31 Mai 2020 21:45 Liebes Forum,

den Thread habe ich aufmerksam gelesen und da ich selbst „Betroffener“ bin, findet Ihr nachstehend meine Erfahrung und Meinung.

Über 20 Jahre habe ich in der Automobilindustrie bei einen Premiumhersteller gearbeitet und kann zu den Themen Rostvorsorge und Qualitätsanmutung klar konstatieren, dass diesbezüglich beanstandete Sachverhalten von denHerstellern bewusst in Kauf genommen werden. Auf Grundlage von Wettbewerbsbeobachtungen (....machen alle so....) und dem zukünftigen Käuferprofil (....was macht der Fahrer bei Erkennen der Defizite....) wird ganz bewusst eine kostenbasierte Entscheidung getroffen. Der Hersteller weiß also ganz genau, dass es einigen sauer aufstoßen wird und sie das nächste Mal keinen Mercedes mehr kaufen werden, dass einige ohnehin nach ein paar Jahren das Fahrzeug abgeben und es gar nicht mitbekommen und es wiederum einigen einfach egal ist. Solange die Qualitätsmängel also nicht auf breiter Front beanstandet werden, dann ändert sich da auch nichts.

Mein Fahrzeug (Sprinter kurz, 311) ist aus 10/2019 und hat jetzt 12tkm runter. Eigentlich mehr, nur das ich den Rest auf das Ersatzfahrzeug von Daimler gefahren habe..... Anfänglich hatte ich starken Wassereinbruch bei Regen und von Anfang an massive Elektrikprobleme. Das Auto ließ sich nicht verriegeln, die RFK fiel aus, das Handy koppelte sich nicht an, also kein Navi, kein Freisprechen. Die Check-Engine-Lampe erzwang auch einen Werkstatttermin und deutlichen Rost an Schrauben und Teilen der Vorderachse hatte ich bereits ebenfalls nach ein paar Wochen Fahrzeugleben.

Der Gipfel aber sind die Reifen: nachweislich mit dem vorgeschriebenen Luftdruck befüllt und das Fahrzeug weder nennenswert beladen noch zügig gefahren schmolz das Profil der Vorderräder auf den mittleren Profilbahnen wie Eis im Sommer. Mit 8tkm war nicht einmal mehr das halbe Profil vorhanden. Mein Hinweis kommentierte der stets freundliche (ernst gemeint) Kundendienstmann mit: tauschen wir nicht. Die nach vorne getauschten, jungfreulichen Vorderräder zeigen jetzt bei eigenmächtig verringertem Luftdruck ein gutes Tragbild.

Alles in Allem kann ich klar sagen: fährt prima, verbraucht nicht viel, entspricht qualitativ aber einfach nicht dem einfachen, machbaren Stand der Technik und ist aufgrund der stetigen Qualitätsprobleme für mich einfach nicht nutzbar. Erwähnte ich, dass die Hecktür wegen eines ausgehangenen Zuges nicht mehr zu Öffnen war? Macht sich ganz toll, wenn man die Ware beim Kunden nicht ausliefern kann.

Also, Mercedes, ich weiß ihr scant die Foren nach genau diesen Threads und wertet sie auch aus. Euch kann man nur den Rat geben: investiert wieder ein paar Euro’s in die Rostvorsorge und kümmert Euch dringend um die fehlerbehaftete Elektrik. Diese Probleme hat euer Wettbewerb schon vor 10 Jahren in den Griff bekommen. Naja, euer Entwicklungspartner macht diese bei seinem Golf 8 gerade noch einmal....zu viele Gleichteile?

Den Mitlesenden kann ich nur empfehlen: macht Euch Luft und haltet die Probleme in einem Thread fest, sonst fallen Euch beim nächsten Model die Räder ab......

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Alles Gute,


Kasten
Hallo Karsten,
danke Du sprichst mir aus der Seele. Wichtig wäre, daß man die Probleme nicht kleinredet sondern offen legt und öffentlich macht. Nur so kann den Mitlesern ( Forum und Daimler ) deutlich gemacht werden welche Probleme und welche Sicht auf die Dinge beim Kunden bestehen. Bin seit Jahren bei der Niederlassung meiner Wahl wo ich vom Chef bis Meister die Leute recht gut kenne. Trotzdem muß ich konstatieren, in letzter Zeit ist eine gewisse Gleichgültigkeit zu erkennen. Dies hat alles mit ganz oben zu tun und zieht sich durch bis in die Werkstätten. Man ruft zwar nach Konjunkturhilfen, möchte zudem Beschäftigte reduzieren anstatt sein eigenes Geschäftsmodell zu überdenken. Die anderen, wie z.B. Iveco, sind kein Maßstab auch wenn der Einstandspreis billiger ist. Leider glaubt und denkt man Autos brauchen nur noch 10 Jahre gut zu halten.... Diese geringe Weitsicht wird sich hoffentlich... irgendwann und bald umkehren. Meiner Meinung nach ist es nach Zetsche nochmals weit schlimmer geworden.... Geld, Geld, Gewinn, Aktionäre usw. nur das zählt noch. Schade, sehr schade, ich bin weg von Iveco und heute ist es wie damals......!

Gruß Vagabundo
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bikeraper
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Re: Mercedes Qualität

#39 

Beitrag von bikeraper »

Mit viel Bar bist Du gefahren, dass die VR mittig weg waren? Ich fahre meinen 319er mittellang normales Hochdach mit 4 bar und habe da nie solche Probleme gehabt. Zuladung ist bei mir meist nur gering.
319er fahn muss man sich leisten können
streetman23
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Re: Mercedes Qualität

#40 

Beitrag von streetman23 »

OK, hier mal eine kurze Übersicht meines Vans, EZ 01/20, jetzt 1.800km, 319 4x4

- Schiebetürarretierung lose (gefixt)
- Beifahrertür nicht sauber eingestellt (gefixt)
- Motor mit Leistungsschwankung (offen) https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... 88#p243988
- Singende/Heulende Geräusche aus Getriebe (offen) https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... 86#p243986
- Lastwechselklackern im Bereich Hinterachse (offen)
- Elektrik-Teilausfall nach Regen (ESP, Parksensor, Low Gear Fehler, Attention Assist, Tempomat auf einen Schlag) (offen)
- Gequetsches Kabel unter Beifahrersitz (offen)
- Wellige Innentürgummies beide Vordertüren (offen)

Nächste Woche Termin, und da versucht MB, die offenen Punkte abzustellen. Ich bin gespannt....
Hallenser
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Re: Mercedes Qualität

#41 

Beitrag von Hallenser »

Nicht schön!
Ich wünsche Dir, dass Alles geklärt und behoben wird!
Wär schön, vom Ausgang zu erfahren! :wink:
„Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“
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Vagabundo
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Re: Mercedes Qualität

#42 

Beitrag von Vagabundo »

Paßt oder..... :lol:

https://m.youtube.com/watch?v=oVIWrXzjVI4

Gruß Vagabundo
jense
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Re: Mercedes Qualität

#43 

Beitrag von jense »

Ich denke auch, dass die Rostvorsorge nicht erstgenommen wird. Die Autos werden zu einem sehr großen Teil gewerblich verleast. Das sind meistens nur 2 Jahre, in Ausnahmenfällen auch mal 4 Jahre. In der Zeit kommt der Rost nicht durch. Die Garantie gegen Durchrostung greift dazu noch nur wenn es von innen nach aussen rostet, ist also weitgehend witzlos. Dazu werden die 2 jährigen Leasing Fahrzeuge als junge Gebrauhte mir 2 Jahren Gerbrauchwagengarantrie weiterverkauft. Spätestens nach 4 Jahren ist der Hersteller eaus aus der Nummer, da kommt ggf. noch der eine oder andere Kulanzantrag von einem treuen Kunden, das wars.

Die Autos müssen also maximal 4 Jahre möglichst unauffälig laufen, was danach passsiert bezahlt der Kunde uns ist auch dessen Problem. So ist das bei Nutzfahrzeugen durch die Bank bei allen Herstellern üblich und ein leider bewährtes Prinzip. Bei t6 drehen die Personkraftwagen (Multivans, California) angeblich eine extra Runde durch den Rostschutz, die Nutzfahrzeuge bekommen diese Behandlung nicht ...

Man muss alo selber in die Rostvorsorge investieren. So einfach ist das. Einmal mit Mike Sanders ader Fluid Film volljauchen die Kiste und alle paar Jahre kontrollieren. Da auf den Hersteller zu vertrauen, ist keine gute Idee. der repariert nur, wenn die Schädenm so schnell auftreten, dass er reagieren muss. Damals beim MB100 zum Beíspiel war so ein seltener Fall.

Ausnhamen bestätigen die Regel, aber Autos, die in den ersten Jahren schon große Probleme machen, sind eine Ausnahme. Die hier geschilderten Probleme, die in den ersten Jahren auftreten, das sind dann Montags Autos, da hat man dann Pech gehabt. Die Garantieleistungen kosten ja auch eine Menge Geld für Daimler, das versucht man natülich möglichst gering zu halten. Mein Crafter ist jetzt 6 Jahre und hatte noch keinerlei Probleme (ist aber auch wenig Schnick-Schnack ab Werk verbaut), nur die Leichtmittel.

Irgendwann wird es losgehen, das ist mir klar, aber eben erst nach Garantie und Kulanz, dann verdient man an den Reparaturen noch gutes Geld und wenn die Leute es woanders repareieren lassen, interessiert es halt einfach nicht mehr. Und wenn die Höhlen dann den Roststod sterben, wird ein neues Fahrzeug angeschafft, oder ein junger Gebrauchter und das ist dann wieder gut für den Hersteller. So funktioniert der Nutzfahrzeug Markt, der Kunde, der die Autos länger fahren möchte, zahlt am Ende die Zeche.
Crafter 30, 2014, kurz und hoch, 136 PS BMT, Multivan XL mit WoMo-Zulassung und 2-5 Sitzplätzen (Lübeck)

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Re: Mercedes Qualität

#44 

Beitrag von Hans »

Na dann gehöre ich doch zu denen, die Glück mit Technik und Rost hatten, mein V6 Bj. Juli 2006 ist nun über 14 Jahre alt, Unterboden und Metallic-Lack weitgehenst rostfrei obwohl täglich auch im Winter gefahren, keinerlei Unterboden- oder Lackbehandlung, noch nie ne Halle oder ne Handwäsche gesehen, nur Waschanlage. Bei MB war er nur während der Garantiezeit, danach kleine freie Meisterwerkstatt, nur reine Verschleißreparaturen und Wartung, noch nie liegengeblieben ...
Gerade wieder ohne Mängel wie immer durch den TÜV gegangen ...

War übrigens der 1. V6 der vom Band lief und 3. Tage vom TÜV im Werk abgenommen wurde (Sonderanfertigung eben 😁) !

Never change a winning horse ! 😎
So steht er da, Bild wurde heute um 19 Uhr aufgenommen, als ich die Landstromsteckdose ausgetauscht habe !
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Re: Mercedes Qualität

#45 

Beitrag von jense »

dann hoffe ich mal, dass ich das auch schaffe! Private Nutzung von Nutzfahrzeugen ist natürlich nicht so strapaziös wie der Alltag als Arbeitsauto. Wieviel km bist du in den 14 Jahren gefahren?
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