Zum Thema Vanlife

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Schnafdolin
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Zum Thema Vanlife

#1 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

Eben habe ich ein sehr gut gemachtes Video zum Thema "Vanlife" gesehen, in dem kritisch das Phänomen beleuchtet wird. Die junge Frau nennt sich Rosa Gold und hat ihre Bachelorarbeit über das Thema geschrieben. Ich denke, mit "Eins" :D

Klartext über Vanlife von Rosa Gold.

Gruß aus der Lausitz
Martin
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mpetrus
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Re: Zum Thema Vanlife

#2 

Beitrag von mpetrus »

Im Prinzip ein gutes Video.

Aber wurden wirklich alle Faktoren aufgeschlüsselt?

Ja, zum einen ist das als eine Flucht aus dem "Alltagstrott" also als "Hippe Boom" der jüngeren Generation zu sehen.
Es gibt natürlich viele falsche Versprechen der Freizeitindustrie von Abenteuer und Freiheit.

Aber folgende Faktoren wurden vergessen:
- Rentner die ihren Ruhestand, endlich unbeschwert Reisen "Land und Leute erleben" genießen wollen. (Auch diese ziehen teilweise in den "VanLife" um.)
- Auch das Thema der Armut bzw. das "zwangsweise Leben" im Auto/WoMo wurde nicht weiter beleuchtet, obwohl versprochen.

Es gibt immer mehr Menschen, die "nur" über unsichere Zeitarbeit den Lebensunterhalt verdienen, gezwungen sind, größere Wegestrecken zur Arbeit (Pendler) zu fahren oder eben die teuren Mietkosten in den Ballungsgebiete nicht mehr tragen können. Die alte Generation hat im Prinzip bei einer Firma angefangen und dort bis zur Rente sorgenfrei und sicher gearbeitet. Die Jugend hat es da bedeutend schwerer, auch sind die Arbeitsbedingungen durch Wirtschaft und Corona etwas anders geworden. Wir entwickeln uns in Deutschland immer stärker zu einem Land, wo soziale Sicherheit und Lebensqualität durch Kapitalismus und Rücksichtslosigkeit abgeschafft wird. Da verwundert es nicht das Menschen ihre Lebensweise den Gegebenheiten anpassen und auf (teure) Wohnungen verzichten und flexibel im Auto/WoMo entweder der Arbeit hinter her fahren (Wieviel Monteure oder Saisonarbeiter leben mehr oder weniger dauerhaft auf Campingplätze?) oder den Jahreszeiten, (Influenzier die ihre "Reiseberichte" schreiben, in Wirklichkeit aber der Sonne/Wärme) folgen. Homeoffice und Geld durch "Werbe Influenz" zu generieren, funktioniert ja. Auch die "Rosa Gold" verdient ihr Geld, zumindest teilweise, damit, was in ihrem Video ehrlicherweise angedeutet wurde.

Von da her ist das Thema im Video meiner Meinung nach nicht umfassend betrachtet worden.
Würde man das Thema so formulieren: " Wie durch gezielte Manipulation der Werbeindustie die Lebensform, anhand des Beispiel "VanLife", verändert wird", dann hätte die "Rosa Gold" ins Schwarze getroffen.
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Grüße Michael
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Alkahest
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Re: Zum Thema Vanlife

#3 

Beitrag von Alkahest »

mpetrus hat geschrieben: 06 Dez 2022 15:46 Wir entwickeln uns in Deutschland immer stärker zu einem Land, wo soziale Sicherheit und Lebensqualität durch Kapitalismus und Rücksichtslosigkeit abgeschafft wird.
Also mit Verlaub, das ist doch Unsinn. Mehr Umverteilung als heute war selten. Das eigentliche Problem sind doch die gallopierende Inflation und die allgemeinen Lebenshaltungskosten. Die angebliche neoliberale “Rücksichtslosigkeit” hingegen entpringt der Propaganda der Sozialverbände, die von der Umverteilung leben.
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Re: Zum Thema Vanlife

#4 

Beitrag von v-dulli »

Alkahest hat geschrieben: 06 Dez 2022 16:38
mpetrus hat geschrieben: 06 Dez 2022 15:46 Wir entwickeln uns in Deutschland immer stärker zu einem Land, wo soziale Sicherheit und Lebensqualität durch Kapitalismus und Rücksichtslosigkeit abgeschafft wird.
Also mit Verlaub, das ist doch Unsinn. Mehr Umverteilung als heute war selten.
Vollkommen richtig nur geht die Umverteilung gleich doppelt in die falsche Richtung!
Ich habe als Alleinverdiener eine dreiköpfige Familie unterhalten, regelmäßig Urlaub gemacht, Wohneigentum abbezahlt und dem Kind ein Studium ermöglicht. Welcher Handwerker kann das heute noch?
Unsinn????????
Man kann heute aber auch ohne jegliche Ausbildung und Motivation etwas selbst zu erwirtschaften, auch ganz gut leben! Der dumme Arbeitnehmer und Steuerzahler darf nicht nur seit Jahrzehnten auf Einkommen verzichten, nein, er darf auch noch, dank ordentlich Steuern und Abgaben, den Rest alimentieren, inkl. der unfähigen und teils überflüssigen Politiker.
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Re: Zum Thema Vanlife

#5 

Beitrag von MobilLoewe »

Gelöscht
Zuletzt geändert von MobilLoewe am 06 Dez 2022 18:52, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Zum Thema Vanlife

#6 

Beitrag von Alkahest »

v-dulli hat geschrieben: 06 Dez 2022 16:49
Alkahest hat geschrieben: 06 Dez 2022 16:38
mpetrus hat geschrieben: 06 Dez 2022 15:46 Wir entwickeln uns in Deutschland immer stärker zu einem Land, wo soziale Sicherheit und Lebensqualität durch Kapitalismus und Rücksichtslosigkeit abgeschafft wird.
Also mit Verlaub, das ist doch Unsinn. Mehr Umverteilung als heute war selten.
Vollkommen richtig nur geht die Umverteilung gleich doppelt in die falsche Richtung!
Ich habe als Alleinverdiener eine dreiköpfige Familie unterhalten, regelmäßig Urlaub gemacht, Wohneigentum abbezahlt und dem Kind ein Studium ermöglicht. Welcher Handwerker kann das heute noch?
Unsinn????????
Nein, das ist kein Unsinn sondern genau das was ich gemeint habe! Ich bin Alleinverdiener für eine 4-köpfige Familie und weiß genau wovon wir sprechen. Das Problem dabei ist, dass “Reichtum” hierzulande am Einkommen festgemacht wird.
Wogegen ich mich aber wehre ist das Gerede von angeblicher “Rücksichtslosigkeit”. Wenn “Soziale Gerechtigkeit” immer nur als Synonym für “mehr Umverteilung” gebraucht wird, ist das ein Problem.
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Re: Zum Thema Vanlife

#7 

Beitrag von greyhound »

ich dachte immer, dass man hier im Forum die Politik außen vor lässt.
Mich stört eher dieses schnelle, atemlose Gehaspel und Bildschnipsel, die nach einer Sekunde wieder verschwinden. Da werden viele, meist richtige Aspekte der Van-Bewegung angesprochen,
manches ausgespart (Senioren). Für mich inhaltlich eine 2, von der Präsentation eine Gnaden-4. Und ob Rückspiegel-Gebaumel und YouTube mit affiliate-Prozenten eine tragfähige Basis für die eigene Selbständigkeit sind? Ich bin mir da nicht so sicher.
Gewerbe-Anmeldung, Umsatzsteuer-Voranmeldung, Renten-Versicherung? Vmtl. alles Fremdworte für die junge Frau. Ich wünsche ihr, dass sie nicht Schiffbruch erleidet und irgendwann in ruhigerem Fahrwasser landet.
my point of view
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Re: Zum Thema Vanlife

#8 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

greyhound hat geschrieben: 06 Dez 2022 18:58 Und ob Rückspiegel-Gebaumel und YouTube mit affiliate-Prozenten eine tragfähige Basis für die eigene Selbständigkeit sind? Ich bin mir da nicht so sicher.
Gewerbe-Anmeldung, Umsatzsteuer-Voranmeldung, Renten-Versicherung? Vmtl. alles Fremdworte für die junge Frau.
Das ganze Gebimsel wie ihre Traumfänger wirds nicht bringen. Ich denke auch nicht, dass sie allein mit ihren Videos DAS große Geld einnimmt. Vielleicht macht sie ja etwas ganz anderes- kann mir aber egal sein. Wenn sie es im Nebenerwerb macht, kann sie das auch ohne das von dir beschriebene große Szenario. Da reicht fürs erste eine Gewerbeanmeldung.
Ich finde aber (bis auf die fehlenden Themen Rentner bzw Menschen, die aus Not in den Camper ziehen) ihre Argumentationen schlüssig und vor allem räumt sie mit dem rosaroten Vanlife-Mist auf, der in den letzten Jahren wie eine Seuche ganze Völkerscharen bekloppt gemacht hat. Sie liefert gute Erklärungen für das Phänomen, über die ich SO noch nicht nachgedacht hatte. Und irgendwie ist es auch ein bissel Balsam für die Seele. Wo wir doch schon Vanlifer waren, als es den Begriff noch gar nicht gab :lol: (Ich sage lieber wie früher einfach "Der Bus" oder "Eisenzelt" zu unserem Sprinter, der Begriff "Van" ist mir noch nie über die Lippen gekommen.)

Wie man jetzt sieht, ist der große Boom anscheinend im abflauen und normalisiert sich etwas. Die übertünchten Schrottkarren (Stichwort Raptorlack) werden wieder billiger, die völlig überteuerten Selbstausbauten á lá geflammte Obstkiste werden wahrscheinlich eines Tages wie früher wieder als Gurkenlaster in Aserbaidshan enden.

Gruß aus der Lausitz
Martin
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loki (07 Dez 2022 19:38)
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Re: Zum Thema Vanlife

#9 

Beitrag von mpetrus »

Alkahest hat geschrieben: 06 Dez 2022 16:38
mpetrus hat geschrieben: 06 Dez 2022 15:46 Wir entwickeln uns in Deutschland immer stärker zu einem Land, wo soziale Sicherheit und Lebensqualität durch Kapitalismus und Rücksichtslosigkeit abgeschafft wird.
Also mit Verlaub, das ist doch Unsinn. Mehr Umverteilung als heute war selten. Das eigentliche Problem sind doch die gallopierende Inflation und die allgemeinen Lebenshaltungskosten. Die angebliche neoliberale “Rücksichtslosigkeit” hingegen entpringt der Propaganda der Sozialverbände, die von der Umverteilung leben.
Ich bin kein "Sozi", aber ist es nicht so das wir in Deutschland seit etwa 40 Jahre die Infrastruktur vernachlässigt und nur noch dem "schnellen" Geld nachjagen?

Warum wurden denn staatliche Betriebe wie Post, Bahn usw. auf einmal Privatisiert?
Warum wurden denn Leiharbeit, Niedriglohn, Werkvertrag und andere Sachen eingeführt?
Wieviel Geld wurde denn in den Erhalt unserer Straßen, Schulen bzw. öffentliche Gebäude investiert?
Wer hat denn z.B. die Kosten der Bankenkrise 2008 bezahlt? Ich meine den "Sparer" der plötzlich viel weniger aus seiner Lebensversicherung, Rentenvorsorge usw. bezieht. (Stichwort entfall der "Überschuss Anteile")
Warum sind denn Mieten und Lebenshaltungskosten so überproportional gestiegen? (Bringt die Börse noch soviel gewinn? oder besser eine Immobilie?)

Das was hier als "galoppierende Inflation" beschrieben wird, ist wohl eher die Frage: Wer macht hier wie die schnelle Kasse?
Auch ich war Alleinverdiener und konnte eine 5 köpfige Fam. ernähren und ein Haus, Urlaub, Bildung usw. finanzieren.
Sollte man nicht eher anstatt nach dem einzelnen Bruttoeinkommen der Menschen, die Kaufkraft vergleichen.
Was konnte sich ein Arbeiter früher leisten und wie war die Gehaltsstruktur zu den "Betriebsleiter" die heute "Manager" genannt werden?
Wo ist die Steuer/Abgabenlast "Netto", also nach der Steuererklärung, am höchsten? Bei der "Arbeiterklasse" oder der Top Industrie incl. Manager?



Das was aktuell von der Politik versucht wird auszubügeln, sind die Versäumnisse der letzten 40 Jahre, wo die Politik auf Kosten der deutschen Infrastruktur den "Kapitalisten" das Leben versüßt hat.
Jetzt rächt sich eben, das die Gemeinde/Kommunen oder Straßen, Energieversorgung usw. vernachlässigt wurden.
Wir haben unser Land mit Gewalt kaputt gemacht. Denkt mal an die Zeit zurück als die "Wessis" den Osten abgewickelt und verramscht hatten.
Da waren etliche Firmen dabei die mit ihren Produkte sicher eine Chance für die Zukunft hatten. Aber diese Unternehmen wären eine Konkurrenz für die "Herrschaften" aus dem Westen.
Also wurden die Firmen/Unternehmen kurzerhand "abgewickelt".

Um es anders auszudrücken.
Wir haben aus Gewinnnnsucht einer Kuh (unser Land) immer weniger zu Futtern gegeben.
Am Anfang hat die Kuh weiter ihre Milchmange gegeben dann weniger.
Was hat der Bauer gemacht? Er gibt der Kuh noch weniger zu Futtern um die Verluste der Milchmenge auszugleichen.
Das funktioniert auch eine gewisse Zeit, aber jetzt gibt die Kuh keine Milch mehr und taugt noch nicht mal für den Schlachter was.
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Grüße Michael
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Re: Zum Thema Vanlife

#10 

Beitrag von MobilLoewe »

mpetrus hat geschrieben: 07 Dez 2022 13:46 Politik
greyhound hat geschrieben: 06 Dez 2022 18:58 ich dachte immer, dass man hier im Forum die Politik außen vor lässt.
Das hat mir bisher immer gut gefallen. Daher habe ich auch meinen obigen, spontan geschriebenen politischen Beitrag wieder entfernt.
greyhound hat geschrieben: 06 Dez 2022 18:58 Mich stört eher dieses schnelle, atemlose Gehaspel und Bildschnipsel, die nach einer Sekunde wieder verschwinden. Da werden viele, meist richtige Aspekte der Van-Bewegung angesprochen,
manches ausgespart (Senioren). Für mich inhaltlich eine 2, von der Präsentation eine Gnaden-4....
Zustimmung. Dennoch, die junge Frau hat mich zum Nachdenken gebracht.

Gruß Bernd
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Re: Zum Thema Vanlife

#11 

Beitrag von loki »

Arbeit vom Einkommen entkoppeln und einzig das jeweilige Vermögen besteuern.

Ich fand den Beitrag des Mädels auch nicht verkehrt, war sehr gut reflektiert für eine Studienarbeit ihrer Generation.

Gruß
Walter
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Re: Zum Thema Vanlife

#12 

Beitrag von asap »

an sich ist der Beitrag von Rosa Gold eine genaue Analyse und Darstellung von dem "Vanlife".
Jedoch können sich hier keine 10 % angesprochen fühlen .... für mich hat der Sprinter in seiner Funktion nur einen kleinen Prozentsatz als Camper zu dienen. Aber es ist wie ein Hobby, diesen langsam in einen guten Camper zu transferieren.
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Re: Zum Thema Vanlife

#13 

Beitrag von JanN »

Alkahest hat geschrieben: 06 Dez 2022 16:38
mpetrus hat geschrieben: 06 Dez 2022 15:46 Wir entwickeln uns in Deutschland immer stärker zu einem Land, wo soziale Sicherheit und Lebensqualität durch Kapitalismus und Rücksichtslosigkeit abgeschafft wird.
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Ganz ohne Verlaub ist das Unsinn! Offensichtlich hast du die Bedeutung einiger Begriffe und wesentliche gesellschaftliche, politische und ökonomische Zusammenhänge nicht kapiert. Kannst dich also sofort als Finanzminister oder auch als Oppositionsführer bewerben - die hauen auch solchen Quark raus, ohne rot zu werden.
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Re: Zum Thema Vanlife

#14 

Beitrag von Frrroschi »

den Beitrag zum Thema Vanlive finde ich wesentlich besser:
https://www.youtube.com/watch?v=1o4XUzlc_L8
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Re: Zum Thema Vanlife

#15 

Beitrag von rollieexpress »

Da reicht doch ein Blick übern "großen Teich". In USA leben doch unzählige Familien in Mobilheim Parks weil sie sich die Wohnungen nicht mehr leisten können und auch weil viele wegen Arbeit umherziehen müssen.

Rosige Aussichten wenn das so weitergeht.
Gruss Jens

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