Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

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mpetrus
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Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#1 

Beitrag von mpetrus »

 Themenstarter

Ich hätte mal eine Frage:

Mir ist durch den Kopf gegangen ob ein "Jump Starter" evtl. eine Möglichkeit ist, den Motor wieder zum "Leben" zu erwecken.
Ich denke da z.B. an eine Situation wenn ich meine Motorstandheizung, die ja von der Starterbatterie gespeist wird, zu lange in den Winternächte genutzt habe.
Die Heizung braucht ja ca. 4-5 A und der Lüftermotor im Armaturenbrett und evtl. die Steuerung im Mercedessystem geschätzte weitere 6-10A.
Somit dürften pro Std. 10-15A aus der 95Ah AGM Batterie entnommen werden.
Mit so einem kleinen handlichen "Jump Starter" könnte man im Falle des Falles den Motor starten.
Vorteil wäre eben die kompakte Größe und Gewicht der "Batterie".
Ja, man kann auch ein Starthilfekabel von der Aufbaubatt. des WoMo zur Starterbatt. legen, aber das ist hier nicht das Thema.

https://www.amazon.de/DINKALEN-Dieselmo ... 10884&th=1

Jetzt zu der Frage an die Forenmitglieder.

Nutzt irgend jemand so ein "Jump Starter" und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Welches Gerät nutzt ihr?

Danke
Grüße Michael
Hymer ML-T 560 (4x4) auf Sprinter 319, 3l V6 und 5 Gg Automatik, Bj 2018
Tilly
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#2 

Beitrag von Tilly »

Hi,
Ich habe seit mittlerweile ein paar Jahren so ein Teil und bin sehr zufrieden damit.
Ich habe das "Dino KRAFTPAKET 12V-600A" (einfach mal googeln), nachdem die Dino-Teile in verschiedenen Tests ganz brauchbar abgeschnitten haben (u.a. ADAC, Auto Motor Sport oder Motorrad https://www.motorradonline.de/zubehoer/ ... -leistung/)

Bisher hat das Teil alles geschafft wo ich Starthilfe benötigt habe.
Vom Motorrad bis zum 3.0 V6-Diesel oder 4.2er V8 Benziner...
Ist eigentlich bei jeder größeren Reise mit Motorrad oder Auto dabei und ansonsten griffbereit für die Saisonfahrzeuge (die aufgrund der Standzeiten gelegentlich Starthilfe benötigen, wenn ich mal wieder vergessen habe die Batterie abzuklemmen).

Gruß Stefan
2021 W907 419 4x4 Hymer GCS CrossOver, OM 642
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Hans
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#3 

Beitrag von Hans »

:wink: Habe seit 3 Jahren exakt das gleiche …"Dino KRAFTPAKET 12V-600A" absolut top ! :wink:
E s . g r ü s s t . E u c h . H @ N S ‹(•¿•)› D E R . M O B I L E . S C H W A B E . MOBIL-ECKE .
mpetrus
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#4 

Beitrag von mpetrus »

 Themenstarter

Vielen Dank, euch beide.
Grüße Michael
Hymer ML-T 560 (4x4) auf Sprinter 319, 3l V6 und 5 Gg Automatik, Bj 2018
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Rosi
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FLEUREON T3 Jump Starter

#5 

Beitrag von Rosi »

Ich benutzte jahrelang den FLEUREON T3 Jump Starter eines Mieters aus dessen WoMo, mit dem man sogar bei völlig entleerten Batterien, die quasi gar nicht mehr zu laden gingen, starten konnte :!:
FLEUREON T3 Jump Starter.jpg
324 M272 Bj.07 H1L2 + PRINS 161tkm (immer) noch
324 M273 Bj.08 H2L2 + PRINS 50tkm (hoffentlich) bald
319 OM642 Bj.16 im HYMER ML-I 540 mit 79,5tkm (verkauft)
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asap
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#6 

Beitrag von asap »

Hans hat geschrieben: 17 Mär 2023 12:19 Habe seit 3 Jahren exakt das gleiche …"Dino KRAFTPAKET 12V-600A" absolut top
Danke, habe es eben bestellt :-)
W906 316 CDI, I=3,923, L2H2, Bj 6/16 (EURO VI), Mopf, Highline KI und MFL, AHK, noch ein LKW,
wird in ein Womo für 2 Leute

Davor VW T3 TD Womo DIY mit Hubdach, VW T4 TDI Multivan Allstar
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Steffen G.
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#7 

Beitrag von Steffen G. »

Der vielleicht bessere Weg wäre die Standheizung über eine separate Batterie zu betreiben. Denn bei jedem Entladen der Batterie auf das Level, wo ein Motorstart nicht mehr möglich ist, schadet der Batterie, und und schmälert deren Lebenszeit.
Alternativ eine Automatik verbauen, die die Standheizung rechtzeitig abschaltet.
Sprinter T1N W903, 312D mit Automatik Bj.98 (ehemaliger Krankenwagen)
Mein LUPUS auf Wohnmobile Selbstausbau
mpetrus
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#8 

Beitrag von mpetrus »

 Themenstarter

Steffen G. hat geschrieben: 17 Mär 2023 16:55 Der vielleicht bessere Weg wäre die Standheizung über eine separate Batterie zu betreiben. Denn bei jedem Entladen der Batterie auf das Level, wo ein Motorstart nicht mehr möglich ist, schadet der Batterie, und und schmälert deren Lebenszeit.
Alternativ eine Automatik verbauen, die die Standheizung rechtzeitig abschaltet.
Separate Batt. ist wieder Gewicht und Platz
Wenn die AGM den Geist aufgibt, kommt eben eine neue rein. So teuer sind die ja auch nicht.
Trennschalter ist meines Wissens bei der Webasto Standheizung verbaut.


Besser ein "Ass" im Ärmel haben, als im tiefsten Winter evtl. nicht mehr den Motor starten zu können.
Grüße Michael
Hymer ML-T 560 (4x4) auf Sprinter 319, 3l V6 und 5 Gg Automatik, Bj 2018
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#9 

Beitrag von Eisbär »

Tilly hat geschrieben: 17 Mär 2023 12:01 Ich habe das "Dino KRAFTPAKET 12V-600A"
Vom Motorrad bis zum 3.0 V6-Diesel oder 4.2er V8 Benziner...
Gruß Stefan
Nanu Stefan 3,o V6 Diesel , 4,2l V8 wir haben doch wohl nicht einen ähnlichen Fuhrpark? :mrgreen:
Ich hab auch ein Dino Kraftpaket nur die 24/12V Variante weil ich auch noch ein 24V Fahrzeug habe. Das erste hatte einen Defekt wurde aber problemlos ersetzt. Ich bin auch zufrieden. War schon viel im Einsatz. Auch bei sehr kalten Temperaturen.
Sprinter 419 4x4 2021 Kabe Van 2022
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#10 

Beitrag von Hallenser »

Ich fahre auch so‘n ähnliches Teil spazieren.
Habe es mir hauptsächlich zugelegt, weil ich oft längere Touren mit dem Bike durch Skandinavien mache und dabei das Teil nicht nur als Starthilfe, sondern hauptsächlich als Power Bank zum Laden von Helm, Handy… nutze. Klein, leicht und gibt ein „sicheres Gefühl“. :wink:
„Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#11 

Beitrag von S4B5 »

Hi

So ein Billigteil hatte ich auch mal, der Kabelquerschnitt ist schon mehr oder weniger als Qualitätsmerkmal zu sehen. Durch dünne Fisselkabel kommt nun mal kaum Strom, so war es auch bei meinem Teil, direktes Starten des 2.0 Tdi nicht möglich.

Was ging war das laden der Starterbatterie, wenn natürlich nur in begrenztem Rahmen, denn zwei Batterien parallel verbunden gleichen ihre Spannung aus. Dauert halt ein wenig.

Meine Powerbank hat sich zudem ständig selbst entladen, d.h wenn man sie braucht, ist sie leer.

Dann hat sie sich durch die Selbstentladung wohl selber zerstört, jedenfalls ist sie jetzt auf dem Recyklinghof...

Wenn du schon eine Zweitbatterie hast, besorge dir zwei ausreichend lange Kabel und tüdel die zur Not an deine Starterbatterie. Oder was auch geht ist ein Anschluß an einen Zigarettenanzünder wenn beide Batterien ungefähr die gleiche Spannung haben. Beim Starten solltest du aber die Verbindung trennen, sonst könnter die Sicherrung des Zigarettenanzünders durchbrennen, da gehen meist nur 10-15A drüber.

Aber das reicht eben aus um deine Starterbatterie laden zu können wenn die Standheizung läuft.

lg Marco
Ganz frisch vom T5.2 auf den Crafter 2 gewechselt...
JanN
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Re: Wer nutzt ein "Jump Starter" bzw. "Power Bank"?

#12 

Beitrag von JanN »

Ich bin mit diesem Teil zufrieden: https://www.ebay.de/itm/Auto-KFZ-Starth ... 3818770414?
Damit kann man locker etwa drei 2,2l Sprinter starten, bevor es alle ist,und als Powerbank funktioniert es auch :-).
Und man sollte die Dinger nicht bei tiefstem Frost im Wagen lagern, dann leiden die auch- und ab und zu nachladen ist auch sinnvoll, denn auch Li-Ion-Tütenzellen haben eine Selbstentladung...
313CDI, 7Gtronic, I=3,923, L2H2 , Bj 5/2016 Mopf, Ahk, 225/75R16CP, LKW mit Reisemobileigenausbau
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