Ich habe meinen 319 aufgelastet und wollte den Weg beschreiben. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
Ich stand vor der Wahl 319 oder 419. Ich hatte zuerst einen 319 bestellt (Vgl Wartezimmer) und dort dann aber eine sehr lange Wartezeit gehabt. Während der Warterei hat sich mein Ausbau konkretisiert und es wurde klar, dass die 3500kg nicht reichen werden. Oft gelesen und dann selbst dort angekommen, aber auch weil die Wünsche gestiegen sind.
Ein Wechsel auf 419 wäre noch möglich gewesen, aber MB hat die ZGM von 4,1t auf 3,88t gesenkt. Daher bin ich beim 319 geblieben.
Als erstes habe ich eine Zusatfeder montieren lassen, um dem “Hängearsch” entgegenzuwirken. Das habe ich in Hannover bei Henning Autofedern machen lassen. http://www.henning-autofedern.de/
Dann habe ich über Henning abklären lassen, ob ich via Goldschmitt eine Auflastung hinbekomme. In Kombination mit der Zusatzfeder und meiner Rad/Reifenkombination konnte ich die Auflastung sogar rein per Gutachten und ohne weitere bauliche Änderungen (besonders die GS (edit: Zusatz)Luftfeder wollte ich nicht) durchführen.
Dazwischen war ich noch bei der Dekra und habe den Sprinter zum Wohnmobil Umschlüsselen lassen, um der physischen Geschwindigkeitsbegrenzung zu entgehen.
Der Führerschein ist bei mir kein Problem, ebenso wie der jährliche TÜV. Die 100km/h auf der Autobahn reichen mir aus.
ZGM sind dann 4050kg. Mehr als ab Werk und günstiger als der Aufpreis vom 319 zum 419. Last but not least bleibt der 319 Schriftzug drauf. Vielleicht hilft es.

Die Tage geht es noch zur Zulassungsstelle um alles eintragen zu lassen.
Die Firma Henning kann ich sehr empfehlen! Sehr freundlicher Familienbetrieb mit super Beratung und viel Engagement!!