Ideen für die Abwicklung eines Fahrzeug Verkaufs gesucht

[WolfgangK]

Hast Du denn die Anzeige überhaupt schon gestartet und stehen die potentiellen Käufer schon Schlange?

Ich habe in den letzten Monaten einige spezielle Fahrzeuge verkauft, das war immer sehr entspannt und ging über Wochen.
Da gab es nie das Problem, dass man sich Gedanken über zu viele Anfragen und mit Geldscheinen wedelnde Kaufwütige machen musste.

Ein spezielles, teures Fahrzeug hat einen eingeschränkten Interessentenkreis, das ist schliesslich keine Stundentenwohnung in Berlin um die man sich kloppen muss.

[asap]

Der Service der Banken wird immer schlechter.

oder der Staat will uns Bürger immer mehr überwachen .....denn die Grenze wird durch ein Gesetz zur "Geldwäsche" gesetzt ....

[WolfgangK]

Was hat das Ganze mit Banken und dem Staat zu tun?

Werde einfach mit dem Käufer über den Preis einig und dann wird entweder Cash bezahlt oder überwiesen. Da brauch ich weder Staat noch Bankenservice.
Und auf was man beim Käufer achten sollte steht in dutzenden Gebrauchtwagen-Ratgebern.

Man, macht ihr so einen Fahrzeugverkauf kompliziert......

[rams]

Tja doch, beim Bargeld Kauf muss ich mit dem Käufer schon zur Bank. Ich möchte ja kein Falschgeld bekommen.

[WolfgangK]

Ja, es wäre schon gut, wenn die Bank offen hat. Leider ist das zu typischen 'Autoverkaufs-Zeiten' am Abend oder am Wochenende nicht der Fall.
Mein Kommentar, dass das wenig mit Autoverkauf zu tun hat, bezog sich auf das eher pauschale Statement, dass der Service der Banken immer schlechter wir (woran wir übrigens mit unserem eigenen Nutzungs-Verhalten nicht ganz unschuldig sind) .

Bei meinem letzten Verkauf hat die Bank übrigens empfohlen, ich solls am Automat einzahlen, dann passt das. Der Kasten kann wohl Falschgeld identifizieren.
Und da ging es auch um eine hohe Summe.

[asap]

Bei meinem letzten Verkauf hat die Bank übrigens empfohlen, ich solls am Automat einzahlen, dann passt das. Der Kasten kann wohl Falschgeld identifizieren. Und da ging es auch um eine hohe Summe.

Ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen ..... 2011 habe ich ein Fahrzeug für 22t€ verkauft und wollte das per Automaten auf mein Konto einzahlen.
Der Automat hat das abgelehnt ....es gingen nur die 9999 €. Dann wollte ich wieder 9999 € einzahlen ....dann ging der Automat wieder auf Fehler.
Erst nach 24 Stunden hat der wieder 9999 € angenommen.
Aber die Grenze ist von Bank zu Bank unterschiedliche siehe hier

https://www.kontoguru.net/geld-einzahle ... _zu_wissen

Jede Bank legt das Limit für die Bargeldeinzahlung selbst fest. Bei einigen ist die Grenze bei 1.000 Euro, bei anderen ist die Summe unbegrenzt. Auf jeden Fall eingehalten wird die Nachweispflicht und Meldung an das Finanzamt ab 15.000 Euro.

Der Herkunftsnachweis ist bei Einzahlungen auf das eigene Girokonto wichtig, um Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu vermeiden. Ab 15.000 Euro wird der Herkunftsnachweis verlangt und es folgt eine Meldung an das Finanzamt. Manche Banken sind strenger und forschen schon ab 10.000 Euro nach. Aber 15.000 Euro ist die Summe, die der Gesetzgeber vorgibt.

[Sprinter3134x4]

Tja doch, beim Bargeld Kauf muss ich mit dem Käufer schon zur Bank. Ich möchte ja kein Falschgeld bekommen.

Oder einfach so einen Prüfstift für Bargeld zulegen.

Wenn das Geld echt ist verschwindet der Strich, bleibt der Strich, verschwindet der Käufer.

[Rosi]

Nur Bares ist Wahres
Ich bekam für ein WoMo >60T cash, was mich selbst (nicht) erfreute, zumal es quasi alles 200er waren, die ich 3x 10T bei der Commerzbank einzahlte, die ab der 4. Einzahlung pro Jahr "Gebühren" für Bareinzahlungen haben will Seit diesem Jahr ist die Filiale geschlossen

Der Service der Banken ...

Gesetzlich sind nach wie vor Barbewegungen >12,5T€ und Überweisungen >25T€ meldepflichtig, ABER wenn Bank und/oder Geschäftspartner einen Verdacht schöpfen, was theoretisch nie auszuschließen ist, "sollten" sie dies melden. Mich rief meine Bank an, warum ich >17T€ erhalte, die ich mit meiner Hände Arbeit schockte

... oder der Staat will uns Bürger immer mehr überwachen .....denn die Grenze wird durch ein Gesetz zur "Geldwäsche" gesetzt ....

Wir (die Kunden) bezahlen sogar für unsere Überwachung

[QE11]

Interessante Aussagen hier

Man kann an der eigenen Bank (oder Partnerbank sollte die eigene eine reine Onlinebank sein) beliebig viel Geld am Automaten einzahlen.
Die Bank ist verpflichtet bei Einzahlungen über 10.000,- die Herkunft des Geldes zu prüfen - das tut sie in der Regel mit einem Anruf bei Dir nach 1 oder 2 Arbeitstagen.
Die Antwort - hab mein Womo verkauft - reicht vollkommen aus.
Da passiert grad mal gar nichts weiter!

Womo verkauf:

Inserieren und wenn ein Interessent sich meldet macht man einen Termin für einen bestimmten Tag aus.
Wenn der das Womo nimmt - man kann ihm ja 24 Stunden Zeit zum Nachdenken geben, weiteren Ablauf abstimmen.
Fertig!

Hast man einen zweiten Interessenten, dann sagt man diesem einfach, kannst gerne am nächsten Tag kommen, eventuell muss ich Dir aber absagen weil am Vortag schon verkauft.

Wenn der erste Interessent 3 Tage nachdenken will, kann er das tun aber ohne Gewähr, dass die Kiste noch da ist.

@rams, machst Dir nicht so schwer, machs nicht komplizierter wie es ist und 25 Interessenten wirst Du auch nicht auf einmal haben. Ist ja wohl nicht gerade die neuste Playstation wo 300.000 Leute drauf warten.
Wer Dich zuerst Kontaktiert und zügig da ist bekommt das Womo.
Wer 800 km Anreise hat - nicht Dein Problem!

[Vanagaudi]

Man kann an der eigenen Bank (oder Partnerbank sollte die eigene eine reine Onlinebank sein) beliebig viel Geld am Automaten einzahlen.
Die Bank ist verpflichtet bei Einzahlungen über 10.000,- die Herkunft des Geldes zu prüfen

Jede Bank legt das Limit für die Bargeldeinzahlung selbst fest. Bei einigen ist die Grenze bei 1.000 Euro, bei anderen ist die Summe unbegrenzt. Ab 15.000 Euro wird der Herkunftsnachweis verlangt und es folgt eine Meldung an das Finanzamt. Manche Banken sind strenger und forschen schon ab 10.000 Euro nach. Aber 15.000 Euro ist die Summe, die der Gesetzgeber vorgibt.

Interessante Aussagen hier

[QE11]

Man kann an der eigenen Bank (oder Partnerbank sollte die eigene eine reine Onlinebank sein) beliebig viel Geld am Automaten einzahlen.
Die Bank ist verpflichtet bei Einzahlungen über 10.000,- die Herkunft des Geldes zu prüfen

Jede Bank legt das Limit für die Bargeldeinzahlung selbst fest. Bei einigen ist die Grenze bei 1.000 Euro, bei anderen ist die Summe unbegrenzt. Ab 15.000 Euro wird der Herkunftsnachweis verlangt und es folgt eine Meldung an das Finanzamt. Manche Banken sind strenger und forschen schon ab 10.000 Euro nach. Aber 15.000 Euro ist die Summe, die der Gesetzgeber vorgibt.

Interessante Aussagen hier

Man kann seiner Bank auch Bescheid geben, dann geht auch mehr…

Ok, 15k und nicht 10k. Sorry!