Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Hallo zusammen,
Seit dem Update Sprinter 316, 120 kw, Euro 5, 2016, habe ich lt Anzeige einen Mehrverbrauch von rund 1 Liter auf 100 km. Was habt ihr für Erfahrungen? Mich ärgert dieses schon ungemein
Seit dem Update Sprinter 316, 120 kw, Euro 5, 2016, habe ich lt Anzeige einen Mehrverbrauch von rund 1 Liter auf 100 km. Was habt ihr für Erfahrungen? Mich ärgert dieses schon ungemein
- Vanagaudi
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Das ist meist Einstellungssache. Check das mal mit deinen Tankquittungen ab. Wenn du zwischen deinen eigenen Berechnungen anhand der Tankquittungen und der Anzeige des Bordcomputers Differenzen feststellst, kann du den Bordcomputer entsprechend anpassen lassen.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Das würde bedeuten, dass beim Software Update auch die Berechnung des Kraftstoffverbrauchs des Bosrdcomputers neu berechnet wird?
- Vanagaudi
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Der Bordcomputer erhält vom Motorsteuergerät die Einspritzmenge je Verbrennungsvorgang. Daraus errechnet der Tacho den sinkenden Tankstand und auch den Verbrauch auf 100km. Das Ergebnis variiert jedoch je nach Einstellung des Motorsteuergeräts einerseits (bzw. der Einspritzdüsen), und des Reifendrucks und -abnutzung andererseits. Daher besitzt der Tacho noch einen Korrekturwert, mit dem es die Meldung des Motorsteuergeräts korrigiert. Mit dem Korrekturfaktor kannst du den tatsächlichen und den angezeigten Verbrauch aneinander anpassen.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Trotz meinem eigenen Hinweis, nicht mehr diese Diskussion mitzugestalten, möchte ich die neueste Meldung als Beispiel in der Sache
( Rechtssprechung / Gerichte in Deutschland ) einstellen weil sich "mittlerweile" eine Änderung ergeben hat!
Ich stelle hierzu den Link "erweitert" nochmals ein. Ich "bitte ausdrücklich" darum von jeder Diskussion über Sinn und Unsinn Abstand zu nehmen. Es geht darum ob unsere Verfassungsorgane glaubwürdig erscheinen und um unseren Beitrag wie der Abgasskandal aus dieser Sicht zu betrachten ist...
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Bund.html
Gruß Vagabundo
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Gruß Vagabundo
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Da Du jetzt zum zweiten Mal diesen inhaltsleeren Artikel postest, erlaube ich mir auch zum zweiten Mal darauf zu antworten. Der Artikel erschüttert mein Vertrauen ins Verfassungsgericht nicht. Die Tatsache, dass seit Jahrzehnten alle Regierungen mehrfach im Jahr mit Gesetzen vor diesem Gericht scheitern, spricht mir eine viel deutlichere Sprache als ein Artikel der Springer-Presse, der außer nebulösen Andeutungen nichts enthält.
Wenn mir dann noch jemand weis machen will, dass die Justiz in den USA besser funktioniert als unsere hierzulande, kann ich das wirklich nicht ernst nehmen. Hier wie dort ist die Frage, in wessen Interesse die Gesetze gemacht werden, die von der Justiz dann durchgesetzt werden. Und hier wir dort gibt es Fehlurteile -- in den USA eher deutlich häufiger als bei uns.
Man muss nicht alle Urteile im Dieselskandal gut finden (tu ich auch nicht). Es ist aber davon auszugehen, dass sie im Wesentlichen der (völlig absurden) Rechtslage entprechen.
Wenn mir dann noch jemand weis machen will, dass die Justiz in den USA besser funktioniert als unsere hierzulande, kann ich das wirklich nicht ernst nehmen. Hier wie dort ist die Frage, in wessen Interesse die Gesetze gemacht werden, die von der Justiz dann durchgesetzt werden. Und hier wir dort gibt es Fehlurteile -- in den USA eher deutlich häufiger als bei uns.
Man muss nicht alle Urteile im Dieselskandal gut finden (tu ich auch nicht). Es ist aber davon auszugehen, dass sie im Wesentlichen der (völlig absurden) Rechtslage entprechen.
Hymer ML-T540 auf Sprinter 316 CDI, 7G-Tronic, Euro VI, Bj. 2015
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Moin,Vagabundo hat geschrieben: ↑11 Okt 2021 20:02 Es geht darum ob unsere Verfassungsorgane glaubwürdig erscheinen ...
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Gruß Vagabundo
die Berufung dieses Richters (CDU-Mitglied) in das höchste Gericht dieses Landes ist ein schönes Beispiel dafür, dass in diesem Staat von Gewaltenteilung, wie sie theoretisch herrschen sollte, praktisch schon lange keine Rede mehr sein kann. Hier nur von "klebriger Nähe" zu sprechen mutet naiv an. Und m.E. ist das in den vergangenen 30 Jahren immer schlimmer geworden.
In einem demokratischen Rechtsstatt wird Recht gesprochen ohne Ansehen der Person (hier z.B.: großer Konzern versus Privatperson) und Gesetze mit der Macht der Mehrheit des Volks verabschiedet . Diese Form der Rechtssprechung und Gesetzgebung wurde - das ist historisch eindeutig belegbar - in den Anfängen der Demokratie verhindert (USA)(für die Rechssprechung implizit). Denn da hat man sich zugunsten der repräsentativen gegen die direkte Demokratie entschieden. Das geschah damals AUSDRÜCKLICH mit dem Argument, dass sonst ja die Mehrheit der Minderheit deren Reichtum nehmen würde (was ja so gesehen zunächst ein durchaus einleuchtendes Argument ist). Wenn hingegen immer nur gewählte Repräsentanten Gesetze verabschieden würden, könne man die gut unter Kontrolle halten... (Quelle findet sich z.B. bei Prof. Rainer Mausfeld in: "Warum schweigen die Lämmer")
Das Ergebnis kann man bei uns überall beobachten, im Umwelt- und Naturschutz, Gesundheits"schutz" bei Pharmaprodukten, der Rentenpolitik (die seit Schröder gegen jedes bessere Wissen die Versicherungskonzerne mit Geld überhäuft und die Rentner verarmen lässt / ganz kurz, ehe alle aufschreien: das sogenannte "Demographieproblem" ist nicht vorhanden, wenn man auch nur von 1% Produktivitätszuwachs pro Jahr ausgeht, was angesichts von Digitalisierung und Automatisation in Produktionsprozessen sehr konservativ gerechnet ist) und eben auch zum Beispiel hier im Umgang mit den Betrügereien der Automobilindustrie in Sachen Schadstoffemissionen.
Die excellent bezahlten Industrie-Lobbyisten in Berlin sind sicher ihr Geld wert... und manch einer von ihnen verschafft es Ruck-Zuck vom Lobbyisten auf den Ministersessel... der Weg ist ja nicht weit... so zum Beispiel unser Gesundheitsminister...
Grüße
Tabou
P.S.: Es gibt meines Wissens auch ein ganze Reihe Beispiele aus der Automobilindustrie für diesen Drehtüreffekt (Industrielobby->Politik->Industrie usw.)
319 CDI (OM 642) / Baujahr: August 2016 / mittlerer Radstand / ausgebaut zu einem Hochdach-Wohnmobil (308cm Höhe) /
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Kündigt den Ausstieg aus der Diskussion an, wiederholt dann doch absurde Thesen mit zweifelhaften Belegen und bittet schließlich darum, das undiskutiert so stehen zu lassen - und möchte vermutlich auch noch ernst genommen werden. Geht's noch?Vagabundo hat geschrieben: ↑11 Okt 2021 20:02 Trotz meinem eigenen Hinweis, nicht mehr diese Diskussion mitzugestalten, möchte ich die neueste Meldung als Beispiel in der Sache
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Wer weiß was er nicht weiß weiß mehr als der, der nicht weiß was er nicht weiß.
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Schade, dass du mit solch unsinnigen Schwarz-weiß-Thesen deine weiteren, meist nicht verkehrten Denkansätze entwertest und ins Abseits verschiebst - ganz so, wie es leider auch Prof. Mausfeld offenbar gern tut. Das schadet einer auch aus meiner Sicht erforderlichen Reform unserer Demokratie, die m.E. zwar immer noch wesentlich besser ist als die amerikanische, aber dennoch weit entfernt von "gut und gerecht".
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Man muss Jabou leider recht geben. Die bisherigen Urteile von Barbart zeigen eine augenfällige politische Tendenz und lassen die bisherigen Maßstäbe wie Ausgewogenheit und Unabhängigkeit schmerzlich vermissen.
Nichtsdestotrotz sollten wir diesen Thread von langen politischen Diskussionen freihalten bzw. wenn doch mehr Diskussionsbedarf besteht, diesen in einem extra Thread führen.
Ansonsten sollte man keine anderen politischen Meinungen, auch wenn sie einem nicht gefallen, einfach abwerten.
Meinungs- und Gedankenfreiheit sind ein hohes Gut.
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
https://www.lto.de/recht/justiz/j/bverf ... -befangen/
https://www.lto.de/kontakt/das-team/
Viel Spaß beim lesen ( Abgasskandal )
Gruß Vagabundo
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Es ist schon denkwürdig, dass du glaubst, zunächst allgemeingültig festlegen zu können, wem man Recht geben müsse, dann aber weitere Diskussion gern verschieben möchtest.eliwan hat geschrieben: ↑12 Okt 2021 09:16 Man muss Jabou leider recht geben. Die bisherigen Urteile von Barbart zeigen eine augenfällige politische Tendenz und lassen die bisherigen Maßstäbe wie Ausgewogenheit und Unabhängigkeit schmerzlich vermissen.
Nichtsdestotrotz sollten wir diesen Thread von langen politischen Diskussionen freihalten bzw. wenn doch mehr Diskussionsbedarf besteht, diesen in einem extra Thread führen.
Ansonsten sollte man keine anderen politischen Meinungen, auch wenn sie einem nicht gefallen, einfach abwerten.
Meinungs- und Gedankenfreiheit sind ein hohes Gut.
Ansonsten gehört zum hohen Gut der Meinungsfreiheit auch, undurchdachte und pauschale Be- und Abwertungen politischer Sachverhalte als das zu bezeichnen, was sie sind, nämlich unsinnig. Auch die sogenannten Querdenker verwechseln Meinungsfreiheit gern mit ihrem verqueren Anspruch, dass ihrer frei geäußerten Meinung niemand widersprechen dürfe, und leiten dann aus der Kritik an ihrer Meinung eine angebliche Einschränkung ihrer verfassungsmäßigen Meinungsfreiheit ab...
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Ist doch super!Vagabundo hat geschrieben: ↑12 Okt 2021 10:43 https://www.lto.de/recht/justiz/j/bverf ... -befangen/
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Ich bin ehrlich froh, dass wie einen Verfassungsrichter haben, der jahrelang Erfahrung hat und an bestimmten Verfahren dann halt nicht mitmacht, als da jemanden hinzusetzen der keine Ahnung hat bzw. sich trotz eines Interessenkonflikts bemüßigt fühlt, fleissig mitzumischen.
Genau so funktioniert eine unabhängige Justiz.
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Dank der Meinungsfreiheit darf man das sachlich auch anders sehen.
Harbarths Vorgänger als Präsident Andreas Voßkuhle war immerhin so mutig und unabhängig, durch eine BVfG-Entscheidung vom 5.5.2020 eine vielbeachtete Kritik am EuGH zum Staatsanleihenkaufprogramm (PSPP) der EZB herbeizuführen, übrigens im Widerspruch zur Merkel-Regierung.
Im Gegensazu dazu sehen wir unter Harbarths Leitung m.E. nur noch regierungskonforme z.T. auch populistische Urteile (Klima, Corona usw.).
Harbarths Vorgänger als Präsident Andreas Voßkuhle war immerhin so mutig und unabhängig, durch eine BVfG-Entscheidung vom 5.5.2020 eine vielbeachtete Kritik am EuGH zum Staatsanleihenkaufprogramm (PSPP) der EZB herbeizuführen, übrigens im Widerspruch zur Merkel-Regierung.
Im Gegensazu dazu sehen wir unter Harbarths Leitung m.E. nur noch regierungskonforme z.T. auch populistische Urteile (Klima, Corona usw.).
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Abgesehen, davon, dass der Mann Harbarth heißt -- welche Urteile wären das?
Aus meiner Sicht sind sowohl das Hartz4-Urteil als auch das BND-Urteil völlig in Ordnung, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Man muss schon sehr eigenartige Vorstellungen von "regierungskonform" haben, um das Urteil zum Klimaschutz -- eine Klatsche erster Ordnung für die Bundesregierung -- so zu bezeichnen.
Die Corona-Urteile mag nicht jeder gut finden (populistisch sind sie daher auch nicht wirklich), sie lassen aber eine zumindest nicht völlig abwegige -- natürlich auch nicht alternativlose -- Güterabwägung zwischen dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und anderen Grundrechten erkennen. Wenn die Gegner dieser Urteile selbst in einer Maskenpflicht schon einen schwer wiegenden Grundrechtseingriff sehen, dann ist das jedenfalls eine sehr viel weniger nachvollziehbare Güterabwägung.
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