Tunesien Januar/Februar 2019
Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Vagabundo,
Hoffe es geht euch gut !
Probiers mal aus !
Liebe grüße
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Ausprobieren war natürlich das asr gemeint ! Du warst mit deinem Artikel zu schnell. Ich gehe ja auch schon auf die 60 zig zu
Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Anton, auch von mir Glückwunsch zur deiner Reise! In dem Sandmeer, das habe ich meinem Sprinter noch nicht zugetraut und mir auch nicht.
Grüße Heinz
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Heinz,
kann leider esrt jetzt antworten - wir hatten jetzt über fünf Stunden einen Stromausfall wegen Sturm ...
Wenn ich gewußt hätte, was auf mich zukommt, wäe ich wahrscheinlich diese Tour auch nicht gefahren.
Aber da ich normalerweise immer alleine reise, und ich alleine eine solche Tour nie machen würde, dachte ich mir, ich nutze diese Gelegenheit und hänge mich bei den beiden einfach an - im wahrsten Sinne des Wortes
Für den Sprinter, auch mit Sperren, ist das meiner Meinung nach - jetzt im Nachhinein - eigentlich nichts.
Aber: Geil war es trotzdem
Die Nächte so mitten in der Wüste mit meinem Schnuffi möchte ich nie wieder missen
Auf viele der hohen Dünen könnte ich aber gerne verzichten
Viele Grüße Anton
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315 CDI 4x4, Bj. 2008
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Anton, dann machst du als nächtest eine Umrundung des ErgChebbi in Marokko, das geht auch mit Sprinter super
und Sternenhimmel ganz du da auch sehen.
Grüße aus GG
und Sternenhimmel ganz du da auch sehen.
Grüße aus GG
Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Diese Strecke gilt als sehr anspruchsvoll und je nach Jahreszeit und Jahr ist der Sand nur schwer zu meistern. Diesen Abschnitt ohne weiteres Fahrzeug zu befahren kann lebensgefährlich werden. Es gilt einfach nicht zu übertreiben und bei Notwendigkeit abzubrechen, auf jeden Fall kein Risiko einzugehen.Mopedfahrer hat geschrieben: ↑10 Mär 2019 22:49Hallo Heinz,
kann leider esrt jetzt antworten - wir hatten jetzt über fünf Stunden einen Stromausfall wegen Sturm ...
Wenn ich gewußt hätte, was auf mich zukommt, wäe ich wahrscheinlich diese Tour auch nicht gefahren.
Aber da ich normalerweise immer alleine reise, und ich alleine eine solche Tour nie machen würde, dachte ich mir, ich nutze diese Gelegenheit und hänge mich bei den beiden einfach an - im wahrsten Sinne des Wortes
Für den Sprinter, auch mit Sperren, ist das meiner Meinung nach - jetzt im Nachhinein - eigentlich nichts.
Aber: Geil war es trotzdem
Die Nächte so mitten in der Wüste mit meinem Schnuffi möchte ich nie wieder missen
Auf viele der hohen Dünen könnte ich aber gerne verzichten
Gruß Vagabundo
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Freunde,
und weiter geht die Reise …
Ein großes Problem in Tunesien (und wahrscheinlich in fast allen afrikanischen Ländern) ist der Müll.
Am Anfang haben wir, gründlich wie wir Deutschen nun mal sind, unseren Müll schön brav gesammelt. Wir wollten ihn dann am Ende der Wüstentour in Douz ordnungsgemäß in einer Mülltonne entsorgen.
Aber Abdallah hat uns dann aufgeklärt: Wenn wir den Müll in Douz in eine Mülltonne werfen, dann wird dieser Müll gesammelt irgendwo in die Wüste gefahren und dort dann einfach irgendwo hingekippt. Ohne Trennung, ohne Verbrennung, einfach so.
Also haben wir unseren Müll jeden Tag am Lagerfeuer verbrannt. Sogar die vielen Bierdosen …
Unser Ziel für diesen Tag war Tembaine. Der Tafelberg liegt im Nationalpark Jebil und ist ein beliebtes Ziel für Wüstentouren in Tunesien.
An diesem Tag hatten wir stellenweise ein richtig schöne Piste, auf der wir manchmal auch mit 80 fahren konnten – bis dann plötzlich wie aus dem Nichts wieder ein grausames Wellblech da war.
und weiter geht die Reise …
Ein großes Problem in Tunesien (und wahrscheinlich in fast allen afrikanischen Ländern) ist der Müll.
Am Anfang haben wir, gründlich wie wir Deutschen nun mal sind, unseren Müll schön brav gesammelt. Wir wollten ihn dann am Ende der Wüstentour in Douz ordnungsgemäß in einer Mülltonne entsorgen.
Aber Abdallah hat uns dann aufgeklärt: Wenn wir den Müll in Douz in eine Mülltonne werfen, dann wird dieser Müll gesammelt irgendwo in die Wüste gefahren und dort dann einfach irgendwo hingekippt. Ohne Trennung, ohne Verbrennung, einfach so.
Also haben wir unseren Müll jeden Tag am Lagerfeuer verbrannt. Sogar die vielen Bierdosen …
Unser Ziel für diesen Tag war Tembaine. Der Tafelberg liegt im Nationalpark Jebil und ist ein beliebtes Ziel für Wüstentouren in Tunesien.
An diesem Tag hatten wir stellenweise ein richtig schöne Piste, auf der wir manchmal auch mit 80 fahren konnten – bis dann plötzlich wie aus dem Nichts wieder ein grausames Wellblech da war.
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Viele Grüße Anton
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Ca. 10 Kilometer vor unserem geplanten Nachtlage wurde es dann nochmal richtig heftig:
Wir mussten ca. 20 Dünen anfahren, alle von der Lee-Seite (vom der Wind abgewandten Seite).
Zum Glück war zwischen den Dünen immer ein einigermaßen fester Untergrund, so konnte ich zumindest immer den nötigen Schwung mit in die Dünen nehmen.
Als wir auf die erste Düne losfuhren und Abdallah andeutete, dass ich mehr Gas geben soll, dachte ich zuerst an einen Scherz, bis ich bemerkte, dass er es ernst meinte.
Die Dünen waren zum Teil fast einen Meter hoch und mehr oder weniger fast senkrecht.
Bilder habe ich davon leider keine – irgendwie hatte ich in der Passage keinen Geist auch noch Bilder zu machen.
Und ich hab sie alle geschafft – bis auf die letzte, da bleib ich noch einmal kurz hängen.
In Sichtweite des Tafelbergs bezogen wir dann unser Lager und richteten uns für die Nach ein.
Die Holzbeschaffung war an diesem Tag etwas schwierig. Der nächste brauchbare Baum war soweit entfernt, dass wir einen Landy losgeschickt haben, der uns dann das Holz ins Lager schleppte.
Hier an diesem Nachtplatz fanden wir auch einen alten, längst abgestorbenen Baum – bzw. nur noch dessen Wurzeln. Auch die wurden ausgegraben und die brannten richtig gut.
Wir mussten ca. 20 Dünen anfahren, alle von der Lee-Seite (vom der Wind abgewandten Seite).
Zum Glück war zwischen den Dünen immer ein einigermaßen fester Untergrund, so konnte ich zumindest immer den nötigen Schwung mit in die Dünen nehmen.
Als wir auf die erste Düne losfuhren und Abdallah andeutete, dass ich mehr Gas geben soll, dachte ich zuerst an einen Scherz, bis ich bemerkte, dass er es ernst meinte.
Die Dünen waren zum Teil fast einen Meter hoch und mehr oder weniger fast senkrecht.
Bilder habe ich davon leider keine – irgendwie hatte ich in der Passage keinen Geist auch noch Bilder zu machen.
Und ich hab sie alle geschafft – bis auf die letzte, da bleib ich noch einmal kurz hängen.
In Sichtweite des Tafelbergs bezogen wir dann unser Lager und richteten uns für die Nach ein.
Die Holzbeschaffung war an diesem Tag etwas schwierig. Der nächste brauchbare Baum war soweit entfernt, dass wir einen Landy losgeschickt haben, der uns dann das Holz ins Lager schleppte.
Hier an diesem Nachtplatz fanden wir auch einen alten, längst abgestorbenen Baum – bzw. nur noch dessen Wurzeln. Auch die wurden ausgegraben und die brannten richtig gut.
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
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- derHenry
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Anton, nochmals Glückwunsch zur gelungenen Tour. Und purer Neid kommt hoch bei mir. Der Sahara Sternenhimmel ist schon extrem schön, sowas gibt nur in diesen Breitengraden. Das wirst du nie vergessen.
Gruss Henry
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2016 Bj 319er 4x4 Achleitner mit Innenausbau zum schnellen herausnehmen
https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... 6&start=75
Man sollte reisen vor dem Sterben , sonst reisen nur die Erben.
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- derHenry
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hallo Anton, nochmals Glückwunsch zur gelungenen Tour. Und purer Neid kommt hoch bei mir. Der Sahara Sternenhimmel ist schon extrem schön, sowas gibt nur in diesen Breitengraden. Das wirst du nie vergessen.
Gruss Henry
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Re: Tunesien Januar/Februar 2019
Hi Anton,
schöne Tour und schön zu sehen was mit dem Sprinter alles geht. Traumhafte Bilder!
Grüße
Michael
schöne Tour und schön zu sehen was mit dem Sprinter alles geht. Traumhafte Bilder!
Grüße
Michael
2014er 316CDI 4x4 ZG4 i2,85+LSP+HA-QSP + VBAir
Selbstausbau: LiFeYPO4 selber bauen, Polster selber machen
Reise: Offroad in Lettland
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