Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

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JanN
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#16 

Beitrag von JanN »

Vanagaudi hat geschrieben: 27 Nov 2021 16:46
asap hat geschrieben: 27 Nov 2021 16:15
farnham hat geschrieben: 27 Nov 2021 16:10 BMS in der Starterbatterie?
BMS = Batterie Management System
Du musst unterscheiden zwischen dem BMS des Fahrzeugs, eben das Teil an dem Minuspols der AGM, und dem BMS der LiFePO4, die zum Ladungsausgleich der Einzelzellen sowie der Over- und Undervoltprotection dient.
...und wenn man das nicht unterscheiden kann, dann sollte man es vielleicht lieber mal mit Dieter Nuhr halten... :mrgreen:
Irgendetwas abzuschrauben, dessen Funktion man nicht versteht, führt übrigens gern mal zu Liegenbleiben und Pannenhilfsbedarf :wink: .
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#17 

Beitrag von JanN »

Iglmoos hat geschrieben: 27 Nov 2021 00:26 Über Sinn oder Unsinn einer sauteuren LiFePO4-Starterbatterie möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Da gibt's auch nichts zu diskutieren: das ist sauteurer Unsinn :!:
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#18 

Beitrag von der.harleyman »

Na die Diskussion lebt ja mal wieder... :)
Nach allem, was ich in den letzten Jahren über LiFe(Y)Po-Wellness lesen und lernen durfte, scheint mir dieses Unterfangen doch sehr schwierig umzusetzen. Denkt bitte auch daran, dass nicht nur der Starter eine massive Stromaufnahme hat, sondern auch diverse andere Verbraucher vor und beim Start mit im Spiel sind. Der CAN-Bus mit all seinen Steuergeräten wird geweckt. Da geht dann schon mal einiges durch. Dann kommt die Vorglühanlage dazu, die vor und nach dem Start durchgängig und eigenständig geregelt reichlich Strom aufnimmt.
Wie nun die immerhin rund 700€ teure Fertiglösung damit umgehen kann, würde mich doch sehr interessieren. Wer sich so ein Teil eingebaut hat, mag davon bitte berichten. Immerhin liegen die Akkus, die dort für EURO-6 gelistet sind erheblich höher im Preis, als die einfache Variante. Da scheint ja also etwas mehr Technik drin zu stecken...
Das Bordnetzmanagement ist derzeit auf die vom Hersteller verbaute Bleibatterie (meist AGM) abgestimmt. Liegt ein ausreichender SOC beim start vor, wird die weiter benötigte Energie weiter aus der Starterbatterie entnommen. Zyklen wird die Batterie so oder so bekommen. Die Frage ist also, wie sie damit umzugehen vermag.
Dabei sind einige Fragen zu berücksichtigen, ggf. auch in Kombination.
- Wie verhält sich die LiFeYPO bei Kälte? Technische Hersteller-Daten aus dem Labor sind die eine Sache. Aber was geschieht beim Start bei -15°C?
- Ist das wirklich zu 100% praxistauglich? Was, wenn in einer Werkstatt der Starter länger als nur 3 Sekunden betätigt werden muss, z.B. bei einer Kompressionsmessung oder bei einem Start mit leerem Kraftstoffsystem nach Filterwechsel / Reparatur?
- Wie reagiert das Bordnetzmanagement auf die anderen Eigenschaften der LiFeYPO?
- Wie reagiert die LIFeYPo auf die Regelungen des Bosnetzmanagements? Da wird ja gern mal mit über 15Volt geladen...
Immerhin werden ja mittlerweile auch in Sportwagen LiFe(Y)Po-Akkus eingesetzt, um Gewicht zu sparen, meines Wissens aber nur als Aufbau- nicht als Starter-Batterie. Sonst könnte man dort mal "abschauen"... :) Ich selbst habe hier zwei LiFePo-Akkus des Herstellers LG aus Porsche-Sportwagen daheim lagern. Die sind aber mit den inneren Komponenten (Trenn-Relais 250A und Sicherung 600A) niemals auf einen Einsatz als Starterbatterie im Transporter ausgelegt. Hier eine funktionierende Lösung zu konzipieren, dürfte weit über die Reihenschaltung einiger Winston-Zellen hinausgehen. Bin gespannt, wie sich dieses Thema weiter entwickelt... :wink:
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#19 

Beitrag von ruptech »

Lithium ist nicht mehr der Stand letzter Technik. Die Entwicklung hat schon einen Nachfolger, der angeblich nicht so träge ist, wie Lithium, und noch mehr Leistung abgibt, bzw. auch in kürzerer Zeit aufnimmt. Die E-Mobilität macht (bis auf die Frage, wo der Strom ausreichend und sicher herkommen soll) alles neu.
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#20 

Beitrag von hymeraner »

der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 Denkt bitte auch daran, dass nicht nur der Starter eine massive Stromaufnahme hat, sondern auch diverse andere Verbraucher vor und beim Start mit im Spiel sind.
Darüber wird die LiFe(Y)PO4-Batterie nur müde lächeln, weil sie einen viel niedrigeren Innenwiderstand hat als jede Bleibatterie.
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 Das Bordnetzmanagement ist derzeit auf die vom Hersteller verbaute Bleibatterie (meist AGM) abgestimmt. Liegt ein ausreichender SOC beim start vor, wird die weiter benötigte Energie weiter aus der Starterbatterie entnommen. Zyklen wird die Batterie so oder so bekommen. Die Frage ist also, wie sie damit umzugehen vermag.
Jede LiFe(Y)PO4-Batterie kann damit 100mal besser umgehen, als jeder Bleiakku.
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 - Wie verhält sich die LiFeYPO bei Kälte? Technische Hersteller-Daten aus dem Labor sind die eine Sache. Aber was geschieht beim Start bei -15°C?
Kälte ist ein Feind von Blei- und LiFePO4-Akkus. Die Yttrium-dotierten Zellen von Winston haben damit kein Problem. Der Innenwiderstand ist sogar viel kleiner als bei Bleiakkus.
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 - Ist das wirklich zu 100% praxistauglich? Was, wenn in einer Werkstatt der Starter länger als nur 3 Sekunden betätigt werden muss, z.B. bei einer Kompressionsmessung oder bei einem Start mit leerem Kraftstoffsystem nach Filterwechsel / Reparatur?
Entladung ist dauerhaft mit 3C zulässig. Mehr als 300A sollte ein Anlasser nur in den ersten paar Sekunden brauchen ... also nicht unter 100Ah gehen, dann sollte das passen.
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 - Wie reagiert das Bordnetzmanagement auf die anderen Eigenschaften der LiFeYPO?
Gute Frage. Wahrscheinlich wird die Entladetiefe aufgrund der höheren Spannungslage größer, bevor die LiMa wieder Strom liefert. Können die Zellen ja aber recht gut. Wenn also das Lademanagement nicht komplett durcheinander kommt ... dann ist alles gut.
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 - Wie reagiert die LIFeYPo auf die Regelungen des Bosnetzmanagements? Da wird ja gern mal mit über 15Volt geladen...
Die Winston-LiFeYPO4-Zellen vertragen bis zu 16V (4V pro Zelle).
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 Immerhin werden ja mittlerweile auch in Sportwagen LiFe(Y)Po-Akkus eingesetzt, um Gewicht zu sparen, meines Wissens aber nur als Aufbau- nicht als Starter-Batterie.
Wozu braucht ein Sportwagen (der ja kein Wohnmobil ist) eine Aufbaubatterie?
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#21 

Beitrag von Vanagaudi »

hymeraner hat geschrieben: 27 Nov 2021 19:14
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 Immerhin werden ja mittlerweile auch in Sportwagen LiFe(Y)Po-Akkus eingesetzt, um Gewicht zu sparen, meines Wissens aber nur als Aufbau- nicht als Starter-Batterie.
Wozu braucht ein Sportwagen (der ja kein Wohnmobil ist) eine Aufbaubatterie?
Zur Versorgung der Steuergeräte, wenn keine Motorleistung für den Generator verschwendet werden soll :idea:
hymeraner hat geschrieben: 27 Nov 2021 19:14
der.harleyman hat geschrieben: 27 Nov 2021 18:32 Denkt bitte auch daran, dass nicht nur der Starter eine massive Stromaufnahme hat, sondern auch diverse andere Verbraucher vor und beim Start mit im Spiel sind.
Darüber wird die LiFe(Y)PO4-Batterie nur müde lächeln, weil sie einen viel niedrigeren Innenwiderstand hat als jede Bleibatterie.
Lacht auch der Starter, wenn er aufgrund des niedrigen Innenwiderstands der LiFePO4 plötzlich einen höheren Stromschlag erleidet :?: Passt hier nicht so ganz, aber was macht zum Beispiel eine Zündspule, deren Vorwiderstand wegen der niedrigeren Spannung in der Startphase überbrückt wird?
Zuletzt geändert von Vanagaudi am 27 Nov 2021 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#22 

Beitrag von hymeraner »

ruptech hat geschrieben: 27 Nov 2021 19:12 Lithium ist nicht mehr der Stand letzter Technik. ... Die E-Mobilität macht (bis auf die Frage, wo der Strom ausreichend und sicher herkommen soll) alles neu.
Welche Lithium-freie Technik soll das sein?

Richtig ist, dass LiFe(Y)PO4-Batterien nicht als Traktionsbatterien eingesetzt werden, weil andere Lithium-Chemien höhere Leistungsdichte bieten. Richtig ist auch, dass man daran arbeitet, den Lithium-Anteil der Traktionsbatterien zu reduzieren. Das hat Sicherheitsvorteile (weniger Brandgefahr) und ökologische Vorteile (Lithium-Bergbau ist eine ziemliche Sauerei).
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#23 

Beitrag von hymeraner »

Vanagaudi hat geschrieben: 27 Nov 2021 19:18 Zur Versorgung der Steuergeräte, wenn keine Motorleistung für den Generator verschwendet werden soll :idea:
Bringt dann aber keinen Gewichtsvorteil mehr, weil die Startbatterie nicht viel kleiner werden kann. Sie muss ja immer noch den worst-case-Startstrom liefern können.

Ich denke, dass Porsche gegen Aufpreis die Startbatterie gegen eine Lithium-Batterie austauscht. Jedenfalls liest sich das hier sehr so. Halbgar ist, dass die verwendete Li-Ionen-Batterie bei Kälte anscheinden doch nicht so toll ist ...
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#24 

Beitrag von hymeraner »

Vanagaudi hat geschrieben: 27 Nov 2021 19:18 Lacht auch der Starter, wenn er aufgrund des niedrigen Innenwiderstands der LiFePO4 plötzlich einen höheren Stromschlag erleidet :?: Passt hier nicht so ganz, aber was macht zum Beispiel eine Zündspule, deren Vorwiderstand wegen der niedrigeren Spannung in der Startphase überbrückt wird?
Das mit der höheren Spannung am Starter könnte in der Tat eher ein Problem sein. Ob man heute noch Vorwiderstände für Zündspulen hat, die man beim Starten überbrückt, das weiß ich nicht. Beim Diesel jedenfalls nicht ;-)
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#25 

Beitrag von Vanagaudi »

hymeraner hat geschrieben: 27 Nov 2021 19:27Ob man heute noch Vorwiderstände für Zündspulen hat, die man beim Starten überbrückt, das weiß ich nicht.
Das geht heute auch schon alles elektronisch. Vorwiderstände werden hier nicht mehr eingesetzt.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#26 

Beitrag von greyhound »

Ich hatte schon vor 4 Jahren bei meinem BMW 2-Ventiler (1000 ccm, 2 Zyl., Opel-corsa-Anlasser, Bleibatterie 30 Ah) den Bleiklotz ersetzt durch 4 LiFePo-Zellen, die etwa den Raum von 8 Monozellen einnahmen bei einem Bruchteil des Gewichts. War damals der Hauptgrund für diesen Akku-Ersatz. Die Möhre hatte 220 kg trocken, da freut man sich über jede 4 kg Gewichtserparnis. Der Bosch-Anlasser mit 1,2 kW zieht schon heftig Strom. Bei Kälte unter +5 gab es die Empfehlung das Licht als Verbraucher mit gesamt ca 60 Watt, also 5 Ampere als Vorwärmphase für die LiFePos einzuschalten (ohne Zündung), dann hat auch das hinterher mit dem Anlassen geklappt. Zugegeben: Wie das bei -20 funzt, weiß ich nicht, da ich bei solchen Temperaturen nicht gefahren bin.
Gruß
Wolfgang aus S
Wolfgang aus S. Cabrio-fan
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#27 

Beitrag von farnham »

asap hat geschrieben: 27 Nov 2021 16:15 BMS = Batterie Management System

Ist ein kleiner grauer Kasten am Minus-Pol der Starterbatterie ...falls ein solches System mitbestellt wurde .... ist meist der Fall wenn du eine AGM Batterie verbaut hattest ...
Ja ja, schon klar. Ich frag mich nur, ob die 100 Steuergeräte im Sprinter allzu glücklich sind, wenn bei laufendem Motor quasi die Batterie abgeklemmt wird. Nichts anderes tut so ein BMS, wenn es denkt, dass es mit aktuellen Bedingungen unzufrieden ist (Zellspannung hoch, niedrig, zu warm, zu kalt, zu viel Strom, etc, etc...).

Wetten über kurzfristig erreichbare Spannungsniveaus werden angenommen. 50V gehen bestimmt ohne jeden Puffer im Bordnetz, wenn keine gerade sonst keine taugliche Senke Strom ziehen möchte. Oder aber die Batterie ist gerade besonders leer, die Lima lädt mit 200A, dem BMS wird warm und es löst mit einer Nanosekunden-schnellen Flanke aus. Wie schnell mag so eine Lima wohl aus Vollast runter regeln können?
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der.harleyman (27 Nov 2021 20:55), JanN (28 Nov 2021 01:51)
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#28 

Beitrag von Iglmoos »

 Themenstarter

Ich möchte an meine ursprüngliche Frage erinnern, die ich zu Beginn dieses Threads gestellt habe:

Ich möchte von Leuten, die damit Erfahrung haben (i.d.R weil sie es selbst gemacht haben) wissen, wie sie es bewerkstelligt haben, eine 60 Ah Winston Batterie im Batteriekasten ihres Sprinters unterzubringen und wie sie diese dann befestigt haben.
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Vanagaudi (28 Nov 2021 00:11)
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#29 

Beitrag von PeterZ »

Hallo Iglmoos,

auf alle Fälle kannst Du die Winston nicht liegend montieren !
Das heißt es ab und an im Netz, aber nach Rücksprache mit den tschechischen Importeuren haben die dringend abgeraten.

(Meine selbstgebaute Winston 200Ah ist im Beifahrersitz, wird direkt über die Lichtmaschine (Euro 5 / 2010) geladen und häufig zum Starten benutzt, da meine Bleibatterie eigentlich schon für den Müll ist :lol: )
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Re: Winston LiFeYPO4 als Starterbatterie

#30 

Beitrag von Gmog421 »

Kannst ja bei CS batteries schauen , ich bin auch schon am überlegen .So kann man schon paar Kilo sparen .Mfg Jürgen
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