LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Hi
Ein LFP-Akkupaket hat eine maximale Ladeschlußspannung von 14,6V, also 4x 3,65V, dann sollte das BMS (spätestens) dicht machen. Das Ladegerät kann dann noch liefern was es will, der Stromfluß ist unterbrochen.
Mein BMS habe ich so eingestellt das der Ladevorgang bei 3,5V/Zelle abgebrochen wird, dann hat der Akku 14V. Ladespannung ist aber natürlich trotzdem >14V von der Lima.
Entladeschlußspannung habe ich auf 11,8V gesetzt, 2,95V/Zelle.
Mein Akku ist ein Eigenbau mit BMS von Daly, die Zellen haben einen Arbeitsbereich von 2,8V-3,65V und können mit 1C geladen werden, was bei meinem Akku 160A wären. Über die 40A, welche von der Lima über den Ladebooster kommen, lachen die nur, das ist gerade mal 0,25C.
Ich denke mal das Schaudt das so in die Anleitung schreibt damit sie aus der Haftung raus sind.
lg Marco
Ein LFP-Akkupaket hat eine maximale Ladeschlußspannung von 14,6V, also 4x 3,65V, dann sollte das BMS (spätestens) dicht machen. Das Ladegerät kann dann noch liefern was es will, der Stromfluß ist unterbrochen.
Mein BMS habe ich so eingestellt das der Ladevorgang bei 3,5V/Zelle abgebrochen wird, dann hat der Akku 14V. Ladespannung ist aber natürlich trotzdem >14V von der Lima.
Entladeschlußspannung habe ich auf 11,8V gesetzt, 2,95V/Zelle.
Mein Akku ist ein Eigenbau mit BMS von Daly, die Zellen haben einen Arbeitsbereich von 2,8V-3,65V und können mit 1C geladen werden, was bei meinem Akku 160A wären. Über die 40A, welche von der Lima über den Ladebooster kommen, lachen die nur, das ist gerade mal 0,25C.
Ich denke mal das Schaudt das so in die Anleitung schreibt damit sie aus der Haftung raus sind.
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Ganz frisch vom T5.2 auf den Crafter 2 gewechselt...
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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Solche Beschreibungen liegen mittlerweile fast allen Billigakkus bei, denn die chinesischen Hersteller haben gelernt, was europäische Kunden vertrauenserweckend finden. Oft sind es für verschiedene Akkus nahezu dieselben Anleitungen, die aber eigentlich nie den exakt den verbauten Zellentyp (oder deren Anzahl) nennen. Empfohlene Abschaltspannungen wären entbehrlich, wenn die BMSe sinnvolle Abschaltwerte hätten (nicht weniger als 2,5V pro Zelle). Doch die Dinger schalten oft erst bei deutlich unter 10V Gesamtspannung ab, damit bei "Tests" auf jeden Fall Kapazitäten über der Nennkapazität herauskommen, was dann gern als "besser als spezifiziert" fehlinterpretiert wird, tatsächlich aber auf die Lebensdauer schlägt.fuzzy-baer hat geschrieben: ↑05 Feb 2023 15:52 Hi,
ich habe auch gerade den Test gesehen.
Fast noch interessanter wie den Test fand ich die ausführliche Beschreibung zum Akku und zu den empfohlen Abschaltwerten der Verbraucher bzw des Batterie Computers.
So eine ausführliche Beschreibung habe ich noch nie gesehen, bei keinem Hersteller.
Gruß Sepp
313CDI, 7Gtronic, I=3,923, L2H2 , Bj 6/2016 Mopf, Ahk, 225/75R16CP, LKW mit Reisemobileigenausbau
Wer weiß was er nicht weiß weiß mehr als der, der nicht weiß was er nicht weiß.
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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Moin Anton, hast du denn auch gesehen, dass das Video aus gutem Grund als Werbung gekennzeichnet ist, und Michael mittlerweile drei solche Chinaböller angeblich im Dauertest hat...Mopedfahrer hat geschrieben: ↑05 Feb 2023 15:27 Zur Eingangsfrage: Empfehlung LiFePo4 200 AH:
Michael (destagge) hat heute ein Video vom Test seines neuen 200 AH-Akkus veröffentlicht und war scheinbar recht angetan von dem Teil.
Zu sehen hier:
https://www.youtube.com/watch?v=oF54WKkoEho

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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Hallo Jan,
natürlich habe ich das gesehen. Alle Videos auf Youtube, die ein Produnkt beschreiben, müssen scheinbar mit dem Hinweis auf Werbung versehen werden.
Ich verfolge die Videos von Michael seit Jahren. Ich kaufe zwar bei weitem nicht alles, was er als gut bewertet, aber ich finde seine Tests sind gut und nachvollziehbar aufgebaut.
Ich denke auch nicht, dass alle "Chinaböller" schlecht sind, denn letztendlich kommen ja fast alle LiFePo4-Akkus aus dem Reich der Mitte. Oder gibt es Hersteller bei denen wirklich allle Komponenten in Deutschland produziert werden?
Viele Grüße Anton
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315 CDI 4x4, Bj. 2008
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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Liebe Sprinterfreunde,
auch ich interessiere mich für den Einbau eines 160 bzw. 200AH Lifepo4 Akkus in meinen Sprinter als Boardbatterie(n). Hättet ihr 1-2 Einbautipps dazu?
Ich habe ein Westfalialadegerät aus einem T4 (PE 2169/01) verbaut und frage mich, ob dieses passend ist für die Ladung eines größeren Blocks, bzw. 2x100Ah. Es hat eine Ausgangsleistung von: 13,8 V / 10 A, 160 W. Müsste eine solche Installation noch zusätzlich abgesichert werden oder andere Veränderungen eingeplant??? Wie handhabt ihr z.B. das Temperaturproblem?
Danke für eure Hilfe
auch ich interessiere mich für den Einbau eines 160 bzw. 200AH Lifepo4 Akkus in meinen Sprinter als Boardbatterie(n). Hättet ihr 1-2 Einbautipps dazu?
Ich habe ein Westfalialadegerät aus einem T4 (PE 2169/01) verbaut und frage mich, ob dieses passend ist für die Ladung eines größeren Blocks, bzw. 2x100Ah. Es hat eine Ausgangsleistung von: 13,8 V / 10 A, 160 W. Müsste eine solche Installation noch zusätzlich abgesichert werden oder andere Veränderungen eingeplant??? Wie handhabt ihr z.B. das Temperaturproblem?
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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Tipp 1: Lies dich ein wenig ins Thema ein - es wurden eigentlich alle möglichen Fragen dazu hier im Forum schon beantwortet.flagbabe hat geschrieben: ↑14 Mär 2023 22:20 Liebe Sprinterfreunde,
auch ich interessiere mich für den Einbau eines 160 bzw. 200AH Lifepo4 Akkus in meinen Sprinter als Boardbatterie(n). Hättet ihr 1-2 Einbautipps dazu?
Ich habe ein Westfalialadegerät aus einem T4 (PE 2169/01) verbaut und frage mich, ob dieses passend ist für die Ladung eines größeren Blocks, bzw. 2x100Ah. Es hat eine Ausgangsleistung von: 13,8 V / 10 A, 160 W. Müsste eine solche Installation noch zusätzlich abgesichert werden oder andere Veränderungen eingeplant??? Wie handhabt ihr z.B. das Temperaturproblem?
Danke für eure Hilfe
Tipp 2: Ein Standard-Bleiakkuladegerät ist für LiFePo4-Akkus nicht gut geeignet, und 10A sind etwas dürftig für 160 bis 200Ah.
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WANROY 12V 100Ah Lithium LiFePO4 Akku mit 100A BMS
Heute habe ich den WANROY 12V 100Ah Lithium LiFePO4 Akku anstelle der VARTA LA95 montiert. Weil + und - anders herum liegen, mußte ich die Leitungen von den angerosteten Klemmen orig. HYMER lösen


324 M272 Bj.07 H1L2 + PRINS 156tkm (immer) noch
324 M273 Bj.08 H2L2 + PRINS 50tkm (hoffentlich) bald
319 OM642 Bj.16 im HYMER ML-I 540 mit 74tkm
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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Ja nu, was erwartest du, wenn Quantität die Erfolgsformel bei der.Hymer Gruppe ist.
Zu Hymer gehören doch fast alle europäischen Womo-Hersteller/ Ausstatter und die müssen die erwirtschaftete Kohle nach Thor überweisen.
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Stete Skepsis wennmanim Netzis !
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Re: LiFePo4 200 AH Batterie / Empfehlung
Ich denke es ist auch eine Frage der Erwartungen. Außerdem muss die Hymer Group zwischen Gewinnmaximierung, Kundenservice und Zufriedenheit der Käufer die richtige Balance finden.Exilaltbier hat geschrieben: ↑18 Mär 2023 23:22 Ja nu, was erwartest du, wenn Quantität die Erfolgsformel bei der.Hymer Gruppe ist.
Zu Hymer gehören doch fast alle europäischen Womo-Hersteller/ Ausstatter und die müssen die erwirtschaftete Kohle nach Thor überweisen.
Sprinter 7 Rückrufe, Hymer 2...

Das wichtigste ist, es muss funktionieren! Da bin ich ich mit meinem ML-T durchaus im reinen, bis auf ein paar Kleinigkeiten am Anfang. Insbesondere hat unterwegs bisher alles funktioniert.
Der Austausch der lächerlichen serienmäßigen 85 Ah Batterie gegen eine 200/220 Ah Liontron LifePO4 war problemlos. Allerdings war ein liegender Einbau erforderlich, was Liontron zulässt. Funktioniert seit 2 1/2 Jahren problemlos, bin fast nie am Landstrom.
Gruß Bernd aus Spanien
Hymer ML-T 580 auf Sprinter 907, 419, V6, 4x4, 7-Gang Automatik, 4,4 t, MBUX, Assistenten fast volle Hütte, 200/220 Ah LifePO4, 300 wp Solar, 18 Zoll AT.
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