Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

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Dieter7
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#121 

Beitrag von Dieter7 »

Egal ob Winter, oder Sommer, eine gute Autarkie beginnt mit einem gut isolierten Fahrzeug. Insbesondere wie das Fahrerhaus gedämmt wird. Natürlich wird es dadurch nicht automatisch angenehm warm im Auto, hilft aber ungemein an Ressourcen.
Wenn man alle paar Tage auch noch das Auto in Bewegung hat, reicht die 250A Lima, (jeder Sprinter mit AHK) und ein leistungsstarker Ladebooster, den geheizt wird je eh mit der Dieselheizung. Das bisschen mit Gas kochen hält auch ewig.
Problem ist die Versorgung mit Trinkwasser, oftmals sind bei Minustemperaturen die Hähne abgestellt, d.h. oftmals ist die komplette Ver- und Entsorgung zu .

Im Sommer ist dank faltbaren Solarpanel alles viel einfacher. Bei zu viel Sonne stellt man sich an einen schattigen Ort und sieht zu, dass man gute Durchlüftung hat und/oder eine Badestelle in der Nähe, die einem über die ärgsten Hitzezeiten hilft.

Zusammengefasst: Die Lebensmittelversorgung (auch Flüssig) begrenzt die Autarkie, wenn es den nicht jeden Tag eine Hand voll Reis geben soll. Der Mobilist mit Klimaanlage und Thermomix, der jeden Tag mehrmals Duschen muss, hat aber bestimmt andere Vorstellungen von Autarkie.
Demnächst: Bresler Junior Exclusiv - 419 CDI 4x4
Eisbär
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#122 

Beitrag von Eisbär »

MobilLoewe hat geschrieben: 16 Jan 2024 21:32
Eisbär hat geschrieben: 16 Jan 2024 19:30 Grüße aus S bei -32 ° :shock: :mrgreen:
Freiwillig oder deportiert? :lol:
Respekt!
Gruß Bernd
Freiwillig Bernd :mrgreen:
Die Alde tut was sie soll mit Strom +/oder Gas. Und der Kabe ist wirklich gut isoliert auch wenn ich da schon Ärger mit lose Fahrerhaus Isolierung hatte.
Ja die nehmen schon mal 8€ für Strom aber mal eben Gas auffüllen ist hier im Norden nicht ganz so schnell gemacht. Deshalb nutzen wir Strom auf jeden Fall mit. Reicht natürlich nicht bei -30 . Und zur so hochgelobten Diesel Heizung, die ist nicht ohne was den Stromverbrauch angeht und nur weil wir es mit Diesel Heizung schon erlebt haben und es vor etwa 2 Wochen hier auch wieder so kalt war, oft laufen die bei - 40 nicht mehr was garnicht unbedingt mit dem Diesel zu tun hat sondern auch an der einfach zu kalten Verbrennungsluft, das glühen reicht nicht zur Flammbildung . Das war überhaupt nicht witzig.
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Do what you want but do it with style :wink:
greyhound
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#123 

Beitrag von greyhound »

@ Dieter 7
zum Thema Trinkwasser: Aldi o.ä. die 1,5 L Plaste-Sprudelbomben lassen mich den Trinkwasser mangel überbrücken.
Gruß
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Dieter7 (18 Jan 2024 18:44)
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#124 

Beitrag von Tramb »

Hey, also im Sommer stehe ich total autark.
200 Wp Solar auf dem Dach. Die füllen meine 100 Ah Lifepo4 Batterie richtig gut nach.
Meine Dometic Kühlbox braucht 50W und meine verbauten LED-Lichter verbrauchen so gut wie nix.
Wenn ich über meinen Spannungswandler mit 220 V. meinen E-Bike Akku lade, fließen bei Sonnenschein und guter Einstrahlung
direkt 10 Ampere in die Batterie und abends ist die wieder voll.
Eine Kiste Wasser und eine Kiste lecker Pils im Heck, und schon hat man gekühlte Getränke vorrätig.
Und für ein paar andere Lebensmittel ist da auch noch Platz.
Gekocht wird mit Gas.
Brauchwasser habe ich 10L im Auto und 30L im Kanister für die Außendusche.
Für die Notdurft noch´n Porta Potti.
Für die Jahreszeiten ab 5 Grad aufwärts für mich perfekt.
:)
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175.000 KM
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#125 

Beitrag von MobilLoewe »

 Themenstarter

In der promobil 2/2024 schreibt ein Leser stolz: "An die Steckdose müssen wir nicht mit unserer 600-W-PV und drei LifePO mit fast 900 Ah Akkukapazität. ..."

Respekt! Da fragt man sich, wo der Bedarf entsteht, wie gereist wird. Aber damit lassen sich sicherlich entspannt die Akkus der E-Bikes laden. Darüber hinaus, heutzutage müssen ja etliche 230 Volt Geräte mitgeschleppt werden. Kaffeemaschine, Toaster, Thermomix, Staubsauger, Wasserkocher, Induktionsplatte und was weiß ich noch alles.

Ich komme mir wie aus der Zeit gefallen vor. Kaffee wird mit der Stempelkanne zubereitet, Wasser mit dem Flötenkessel. Gekocht wird im Reisemobil selten, Handfeger und Schaufel stets griffbereit.

Autarkie gerne, eine Woche ist auch in Zukunft möglich mit einem 180 Liter Frischwassertank. Zwei Toilettenkassetten sind da etwas knapp, wenn man nicht hin und wieder externe Toiletten nutzt.

Zugegeben, der 230 Volt Fön ist für die beste aller Beifahrerinnen unerlässlich. Und hin und wieder die Akkus der 20er Elektro QiO laden ist auch nicht schlecht. :wink:

Passt schon, zumindest für unsere Art zu reisen. :mrgreen:

Gruß Bernd

PS. Autarkie XL Paket (HYMER-Smart-Battery-System (150 Ah LFP) inkl. Zusatzlader 18 A und Batteriecomputer Dritte Aufbaubatterie (95 Ah AGM) Wechselrichter 12 V auf 230 V, 1800 Watt mit Netzvorrangschaltung)

Eigentlich begeistert mich diese Kombination nicht unbedingt, aber insgesamt 435 Ah sind schon eine Hausnummer. Der Paketpreis einschließlich Wechselrichter war unter dem Strich entscheidend.
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Schnafdolin (20 Jan 2024 12:29)
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#126 

Beitrag von Schnafdolin »

MobilLoewe hat geschrieben: 20 Jan 2024 12:08 Ich komme mir wie aus der Zeit gefallen vor. Kaffee wird mit der Stempelkanne zubereitet, Wasser mit dem Flötenkessel. Gekocht wird im Reisemobil selten, Handfeger und Schaufel stets griffbereit.

Autarkie gerne, eine Woche ist auch in Zukunft möglich mit einem 180 Liter Frischwassertank.
Passt schon, zumindest für unsere Art zu reisen. :mrgreen:

Ganz deiner Meinung.
120 Liter sind es bei uns. Ausgerechnet habe ich mal vor Jahren 6 Liter/ Person. Gemittelt über mehrere Wochen.
Wir haben aber auch kein WOHN-Mobil, ich sag' lieber "Eisenzelt" dazu.


PS- seit gestern mit frischer HU. Nach 21 Jahren "ohne Mängel" bestanden. Der beim letzten Mal beanstandete Punkt "beginnender Verschleiß Koppelstangenlagerung" hat sich anscheinend selbst kuriert :D
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Bin ich ölich, bin ich fröhlich :D
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#127 

Beitrag von MobilLoewe »

 Themenstarter

Schnafdolin hat geschrieben: 20 Jan 2024 12:33 Wir haben aber auch kein WOHN-Mobil, ich sag' lieber "Eisenzelt" dazu.
Da kann ich nicht mithalten. Alu-PU-Schaum-Zelt, ich weiß nicht... :lol:

Aber WOHN-Mobil ist mir begrifflich zu nah an Wohnwagen. Insofern gefällt mir der Begriff REISE-Mobil besser. :wink:

Aber das wichtigste ist, so wenig Campingplätze, oder Campingplatz ähnliche Stellplätze, wie möglich. Dafür ist halt eine gewisse Autarkie wichtig.

Gruß Bernd mit Flucht- und Reisemobil 8)
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pappa
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#128 

Beitrag von pappa »

Unser "Fernweh-Einsatzfahrzeug" ist mittlerweile auch autark. Autark deshalb weil es jeder für sich etwas anders definiert. Wir haben 2 x 130 W Solar auf dem Dach, aber nur einen 95 Ah Gelakku für den Aufbau, 15 l Frischwasser, eine Außendusche mit 45 l Wasservorrat, eine Chinastandheizung die super funktioniert, einen Kartuschengaskocher für Kaffeewasser und zum Eier kochen, einen Sun of Hibachi Grill und eine fest eingebaute Boxio-TTT.
Das reicht für ein paar Tage und wir sind total happy damit. Ist eben alles eine Definitionssache und wir finden dass Camping sich auch gerne nach Camping anfühlen darf.
Wir müssen auch nicht immer frei stehen, sondern sind auch gerne mal auf Campingplätzen weil jeder Platz mit seinen Menschen darauf anders und interessant ist. Irgendwie ist jeder Platz ein "Mikrokosmos" für sich. Auch das hat manchmal seinen Reiz.
316er Fernweh-Einsatzfahrzeug (ex RTW-Koffer von WAS) mit Wandlerautomatik und 225-75-16 auf Felgen vom "G"

Biete:
Bremsklötze hinten von Bosch für die kleine Ate-Bremsanlage.
mpetrus
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#129 

Beitrag von mpetrus »

MobilLoewe hat geschrieben: 20 Jan 2024 12:08 In der promobil 2/2024 schreibt ein Leser stolz: "An die Steckdose müssen wir nicht mit unserer 600-W-PV und drei LifePO mit fast 900 Ah Akkukapazität. ..."

Respekt! Da fragt man sich, wo der Bedarf entsteht, wie gereist wird. Aber damit lassen sich sicherlich entspannt die Akkus der E-Bikes laden. Darüber hinaus, heutzutage müssen ja etliche 230 Volt Geräte mitgeschleppt werden. Kaffeemaschine, Toaster, Thermomix, Staubsauger, Wasserkocher, Induktionsplatte und was weiß ich noch alles.
Wir haben im Dez. ein Nachbar gehabt, der in der Heckgarage eine 220V Waschmaschine gehabt hat.
Der Besitzer hat jeden Tag ein 50l Fass an den Zapfstellen befüllt, dieses dann per Sackkarre zum WoMo geschleppt, eine Tauchpumpe rein und dann den Frischwassertank vom WoMo aufgefüllt.
Natürlich wurde das entsprechende Abwasser auch täglich per Eimer entsorgt.

Mit anderen Worten:
Die Druckpumpe im WoMo ist rund um die Uhr immer wieder angesprungen. (Das brummen war durch den Aufbau deutlich zu hören) Die WaMa ist ständig gelaufen.
Die "Hausfrau" hat jeden Tag irgendeine Wäsche ob Kleidung oder Bettzeug gewaschen.
Als Überbrückung wurde natürlich auch der 220V Sauger für die Reinigung des Teppichboden/Polster genutzt.
Gekocht haben die allerdings noch auf Gas.

Der Ehemann hatte sein tägliches Fitnessprogramm und Beschäftigung mit der V/E des Wassers
und natürlich "Happy Wife, happy Life".

Genau dafür brauchst du 900Ah Akkus.


Camping ist eben doch die beste Beschäftigungstherapie für Mann und Frau.
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Grüße Michael
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#130 

Beitrag von Vagabundo »

mpetrus hat geschrieben: 20 Jan 2024 17:01
MobilLoewe hat geschrieben: 20 Jan 2024 12:08 In der promobil 2/2024 schreibt ein Leser stolz: "An die Steckdose müssen wir nicht mit unserer 600-W-PV und drei LifePO mit fast 900 Ah Akkukapazität. ..."

Respekt! Da fragt man sich, wo der Bedarf entsteht, wie gereist wird. Aber damit lassen sich sicherlich entspannt die Akkus der E-Bikes laden. Darüber hinaus, heutzutage müssen ja etliche 230 Volt Geräte mitgeschleppt werden. Kaffeemaschine, Toaster, Thermomix, Staubsauger, Wasserkocher, Induktionsplatte und was weiß ich noch alles.
Wir haben im Dez. ein Nachbar gehabt, der in der Heckgarage eine 220V Waschmaschine gehabt hat.
Der Besitzer hat jeden Tag ein 50l Fass an den Zapfstellen befüllt, dieses dann per Sackkarre zum WoMo geschleppt, eine Tauchpumpe rein und dann den Frischwassertank vom WoMo aufgefüllt.
Natürlich wurde das entsprechende Abwasser auch täglich per Eimer entsorgt.

Mit anderen Worten:
Die Druckpumpe im WoMo ist rund um die Uhr immer wieder angesprungen. (Das brummen war durch den Aufbau deutlich zu hören) Die WaMa ist ständig gelaufen.
Die "Hausfrau" hat jeden Tag irgendeine Wäsche ob Kleidung oder Bettzeug gewaschen.
Als Überbrückung wurde natürlich auch der 220V Sauger für die Reinigung des Teppichboden/Polster genutzt.
Gekocht haben die allerdings noch auf Gas.

Der Ehemann hatte sein tägliches Fitnessprogramm und Beschäftigung mit der V/E des Wassers
und natürlich "Happy Wife, happy Life".

Genau dafür brauchst du 900Ah Akkus.


Camping ist eben doch die beste Beschäftigungstherapie für Mann und Frau.
Wenn ich das lese fällt mir nur ein Land ein wo täglich die Wäsche gewaschen wird ( F ).
Der ( D ) :mrgreen: wäscht wöchentlich sein Morello od. Concorde..., wer es braucht. Camping ist das schon lange nicht mehr. Ein Reisebus mit 700ltr. Wasser stand erst kürzlich neben uns. Natürlich auch mit Waschmaschine und sogar Geschirrspüler. Insgesamt reichen die 700ltr. mit 2 Personen 1Woche... :lol: Gut mancher wohnt eben mittlerweile in seinem Camper.

Gruß Vagabundo
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#131 

Beitrag von mpetrus »

Stimmt, es waren Franzosen.
Grüße Michael
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#132 

Beitrag von MobilLoewe »

 Themenstarter

pappa hat geschrieben: 20 Jan 2024 16:32 Unser "Fernweh-Einsatzfahrzeug" ist mittlerweile auch autark. Autark deshalb weil es jeder für sich etwas anders definiert.
Genau das ist der Casus Knacksus! Es kommt darauf an wie man reist, welchen Bedarf man hat und wie zufrieden ein jeder mit seiner Autarkie Lösung ist.

Gruß Bernd
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#133 

Beitrag von Vagabundo »

mpetrus hat geschrieben: 20 Jan 2024 17:36 Stimmt, es waren Franzosen.
:mrgreen: Erfahrung läßt sich durch nichts ersetzen :mrgreen:

Gruß Vagabundo
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#134 

Beitrag von Alkahest »

MobilLoewe hat geschrieben: 20 Jan 2024 12:08Kaffeemaschine, Toaster, Thermomix, Staubsauger, Wasserkocher, Induktionsplatte und was weiß ich noch alles.

Ich komme mir wie aus der Zeit gefallen vor. Kaffee wird mit der Stempelkanne zubereitet, Wasser mit dem Flötenkessel. Gekocht wird im Reisemobil selten, Handfeger und Schaufel stets griffbereit.
Grundsätzlich ganz bei dir, trotzdem plädiere ich hier für Leben und Leben lassen. Ich bin zum Beispiel leidenschaftlicher Filterkaffeetrinker, das ist für mich einfach Lebensqualität und eine Stempelkanne ist nicht das selbe ;-)
Meine 12V-Kaffeemaschine ist zwar ein vollwertiger Ersatz, aber auch sehr kontemplativ :lol:
Also eine 230V-Maschine wäre schon toll, aber dafür müsste ich die komplette Elektrik upgraden. So wichtig ist es dann doch nicht, aber ich habe Verständnis dafür wenn einer hier keine Kompromisse möchte…hat halt jeder seine Prioritäten.
Viele Grüße, Michael
906 316CDI 4x2 L2H1 Kombi, EcoGear360, I=4,182, 235/65 R16, BJ 2015
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Re: Was macht ein Reisemobil eigentlich autark?

#135 

Beitrag von MobilLoewe »

 Themenstarter

Alkahest hat geschrieben: 20 Jan 2024 22:25 Grundsätzlich ganz bei dir, trotzdem plädiere ich hier für Leben und Leben lassen. Ich bin zum Beispiel leidenschaftlicher Filterkaffeetrinker, das ist für mich einfach Lebensqualität und eine Stempelkanne ist nicht das selbe ;-)
Klar, Leben und Leben lassen, kein Problem.

Wir trinken weder Zuhause (Kaffeevollautomat, Bohnen immer frisch gemahlen) noch unterwegs Filterkaffee. In einer Stempelkanne schmeckt uns der gemahlene Kaffee (Tchibo Feine Milde je Packung 250 Gramm röstfrisch luftdicht verpackt) einfach besser, als durch Papier gefiltert. Kleiner Nebeneffekt, kein Strombedarf, insofern schließt sich der Kreis wieder zum Thema. 8)

Gruß Bernd
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