Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
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Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Moin, zusammen,
Nach meinem 4x4 Umbau habe ich ein an- und abschwellendes Resonanzbrummen ab ca. 80 km/h.
Dem möchte ich jetzt auf dem Grund gehen. Dazu habe ich hier im Forum schon viel gelesen und werde mich jetzt um die Ausrichtung der Wellen kümmern.
Vorab wurde das Verteilergetriebe neu gelagert, die beiden Kardanwellen sind mit dem Umbau überholt worden und waren jetzt noch mal zum Nachwuchten. Die Welle zwischen Schalt-und Verteilergetriebe ist eine Gleichlaufwelle.
Zu meiner Frage: Unter dem Mittellager der Kardanwelle zur HA liegt ein 15mm dicker Stahlklotz/-Streifen (siehe Bilder).
Dieser hat versetzte Bohrungen, zwei davon mit einer Flachsenkung, vermutlich für den Schraubenkopf. Diesen Versatz könnte ich gut zur Ausrichtung der Welle gebrauchen, da sie einen leichten Seitenversatz hat. Mir ist aber überhaupt nicht klar, wie die Schrauben angeordnet werden können. Habt ihr Bilder, wie das im Original verbaut ist. Ich habe auch schon von einem Aluklotz gelesen. Bevor ich jetzt anfangen das Lager weiter zu unterlegen, freue ich mich auf Bilder, Hinweise und Erfahrungsberichte.
Vielen Dank und schöne Grüße
Volker
Nach meinem 4x4 Umbau habe ich ein an- und abschwellendes Resonanzbrummen ab ca. 80 km/h.
Dem möchte ich jetzt auf dem Grund gehen. Dazu habe ich hier im Forum schon viel gelesen und werde mich jetzt um die Ausrichtung der Wellen kümmern.
Vorab wurde das Verteilergetriebe neu gelagert, die beiden Kardanwellen sind mit dem Umbau überholt worden und waren jetzt noch mal zum Nachwuchten. Die Welle zwischen Schalt-und Verteilergetriebe ist eine Gleichlaufwelle.
Zu meiner Frage: Unter dem Mittellager der Kardanwelle zur HA liegt ein 15mm dicker Stahlklotz/-Streifen (siehe Bilder).
Dieser hat versetzte Bohrungen, zwei davon mit einer Flachsenkung, vermutlich für den Schraubenkopf. Diesen Versatz könnte ich gut zur Ausrichtung der Welle gebrauchen, da sie einen leichten Seitenversatz hat. Mir ist aber überhaupt nicht klar, wie die Schrauben angeordnet werden können. Habt ihr Bilder, wie das im Original verbaut ist. Ich habe auch schon von einem Aluklotz gelesen. Bevor ich jetzt anfangen das Lager weiter zu unterlegen, freue ich mich auf Bilder, Hinweise und Erfahrungsberichte.
Vielen Dank und schöne Grüße
Volker
W903, 316CDI, 4x4 Umbau, Fahrgestell L2 mit GFK-Sandwich-Koffer, seit Erstzulassung genutzt als Reisekaftwagen
Re: Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Hallo
Diesen Klotz aus Aluminium habe ich auch drunter aber bei mir sind Langlöcher drin. Habe auch eine ganze Weile gebraucht, um die optimale Einstellung zu erreichen.
Mal habe ich den Klotz hin und her geschoben, um die bestmögliche Zentrierung der Kardanwelle zu erreichen und dann habe ich mit 0,5 Millimeter Blechen unterfüttert, bis es gepasst hat.
Aber meines Erachtens liegt es an dieser blöden Getriebetraverse aus dünnem Stahlblech. Die wabbelt hin und her, deshalb habe ich mir was ordentliches aus Kastenrohr gebaut und seitdem ist alles ruhig
Diesen Klotz aus Aluminium habe ich auch drunter aber bei mir sind Langlöcher drin. Habe auch eine ganze Weile gebraucht, um die optimale Einstellung zu erreichen.
Mal habe ich den Klotz hin und her geschoben, um die bestmögliche Zentrierung der Kardanwelle zu erreichen und dann habe ich mit 0,5 Millimeter Blechen unterfüttert, bis es gepasst hat.
Aber meines Erachtens liegt es an dieser blöden Getriebetraverse aus dünnem Stahlblech. Die wabbelt hin und her, deshalb habe ich mir was ordentliches aus Kastenrohr gebaut und seitdem ist alles ruhig
Re: Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Moin
Ich muss meinen Post von gestern noch etwas ergänzen. (war wohl doch ein Bierchen zu viel)
Es wurde nicht der Aluklotz hin und her geschoben, sondern das Mittellager. Da nach meiner Optik ein Knick in der Kardanwelle durch dieses Lager entstand. Zum Schluß wurden sogar die Löcher vom Lager in Langlöcher verwandelt um den Knick so weit auszugleichen bis es für mich gepasst hat.
Ich muss meinen Post von gestern noch etwas ergänzen. (war wohl doch ein Bierchen zu viel)
Es wurde nicht der Aluklotz hin und her geschoben, sondern das Mittellager. Da nach meiner Optik ein Knick in der Kardanwelle durch dieses Lager entstand. Zum Schluß wurden sogar die Löcher vom Lager in Langlöcher verwandelt um den Knick so weit auszugleichen bis es für mich gepasst hat.
Re: Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Hey zusammen,
also der Aluklotz hat bei mir keine Langlöcher und auch nur ein Loch pro Seite.
Das neue Lager, welches ich neulich eingebaut habe (von Meyle) hat an der Aufhängung Langlöcher, damit kann man die Welle etwas ausrichten.
Grüße rope
also der Aluklotz hat bei mir keine Langlöcher und auch nur ein Loch pro Seite.
Das neue Lager, welches ich neulich eingebaut habe (von Meyle) hat an der Aufhängung Langlöcher, damit kann man die Welle etwas ausrichten.
Grüße rope
313 4x4 von 2001 - aktuelle Baustelle
211 von 2005 4x2 zum WoMo ausgebaut => verkauft
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Re: Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Moin,
vielen Dank für die Rückmeldungen.
@kammler: Auf Grund deines Hinweises zu dem "Wabbelblech" habe ich schon in der Umbauphase einen Getriebeträger aus Vierkantstahl gebaut. Danke nochmals dafür.
Daher kann das Brummen bei mir nicht kommen. Die Langlöcher in Wellenrichtung habe ich auch, sind original um den Wellenteil ohne Schiebestück spannungsfrei zu positionieren. Das mit den seitlichen Versatz schau ich mir noch mal an.
Ich habe ja das VTG ausgebaut und neu gelagert sowie zwei neue Gummilager verbaut. Danach waren die Geräusche AUS dem VTG geringer, das Brummen jedoch stärker. Vermutlich durch die leicht veränderte Positionierung des VTG. Konnte gerade noch einen weiteren VTG Halter (der Stahlbügel) für kleines Geld bekommen. Diese sehen so aus, als ob sie in einer Kleinserie "handgefertig" sind und daher vielleicht eine gewisse Streuung in der Positionierung haben.
Interessant auch: Während VTG Überholung habe ich die alte Hecktrieblerwelle verbaut um mobil zu bleiben. Da war Ruhe . Das Brummen kann somit nur von dem VTG und den abgehenden Wellen kommen.
Werden morgen mal hin und her tauschen und die Wellen so gut wie möglich ausrichten.
Viele Grüße
Volker
vielen Dank für die Rückmeldungen.
@kammler: Auf Grund deines Hinweises zu dem "Wabbelblech" habe ich schon in der Umbauphase einen Getriebeträger aus Vierkantstahl gebaut. Danke nochmals dafür.
Daher kann das Brummen bei mir nicht kommen. Die Langlöcher in Wellenrichtung habe ich auch, sind original um den Wellenteil ohne Schiebestück spannungsfrei zu positionieren. Das mit den seitlichen Versatz schau ich mir noch mal an.
Ich habe ja das VTG ausgebaut und neu gelagert sowie zwei neue Gummilager verbaut. Danach waren die Geräusche AUS dem VTG geringer, das Brummen jedoch stärker. Vermutlich durch die leicht veränderte Positionierung des VTG. Konnte gerade noch einen weiteren VTG Halter (der Stahlbügel) für kleines Geld bekommen. Diese sehen so aus, als ob sie in einer Kleinserie "handgefertig" sind und daher vielleicht eine gewisse Streuung in der Positionierung haben.
Interessant auch: Während VTG Überholung habe ich die alte Hecktrieblerwelle verbaut um mobil zu bleiben. Da war Ruhe . Das Brummen kann somit nur von dem VTG und den abgehenden Wellen kommen.
Werden morgen mal hin und her tauschen und die Wellen so gut wie möglich ausrichten.
Viele Grüße
Volker
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- vs11 (27 Sep 2024 15:08)
W903, 316CDI, 4x4 Umbau, Fahrgestell L2 mit GFK-Sandwich-Koffer, seit Erstzulassung genutzt als Reisekaftwagen
Re: Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Kannst auch mal das Verteilergetriebe komplett lösen und unter leichter Spannung (Wagenheber drunter) wieder anziehen. Meines Erachtens hängt es dann besser in den Silentbuchsen.
Kann man auch mit dem Getriebelager machen...
Kann man auch mit dem Getriebelager machen...
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Re: Unterlage Mittellager Kardanwelle 4x4
Ja, danke. War auch mein Gedanke, damit anzufangen. Das obere Lager am VTG hat, wenn auch der Metallhalter am Alublock gelöst wird, sehr viel Spiel. Vielleicht lässt sich da was zum Positiven verändern.
Versuch macht Kluch, heißt es doch, wenn man sich empirisch der Lösung nähern will.
Viele Grüße
Volker
W903, 316CDI, 4x4 Umbau, Fahrgestell L2 mit GFK-Sandwich-Koffer, seit Erstzulassung genutzt als Reisekaftwagen