Reifenproblem TÜV BF Goodrich

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
craftermaster
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Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#1 

Beitrag von craftermaster »

 Themenstarter

Hi zusammen, wollte heute bei meinem Beluga 316l4h3😜 den Radsatz 245/75 R16 BF eintragen. Dann die Ernüchterung...
Nicht für Heckgetriebe einzutragen.
Nun muss ich switchen auf 235er C Decke.
Würde aber schon gern die Offroad Optik behalten.
Wie schaut's mit dem Grabber aus?
Welche 16 Zoll fahrt ihr?
Offizielle Eintragung vorausgesetzt 😉.
Vielleicht gibt's nen paar Bilder....
VG Dennis
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hljube
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#2 

Beitrag von hljube »

Der ist zwar kicht freigegeben, aber möglich ist es, solange 225 75 16 schon im Schein oder der COC auftaucht.

Bitte bemühe die Suche, das Thema AT Reifen, Zulässigkeit, Traglastindex, C Decke oder nicht ä etc ist sicher 30 Seiten lang durchgekaut worden.

Habe selbst von 235 65 16 Conti auf 225 75 16 Grabbet gewechselt.... lass es, nimm lieber Michelin Agilis
MFG
Julian

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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#3 

Beitrag von DerSimon »

Wir fahren die BF 245er auf unserem L4 2WD und sind auch eingetragen ohne Probleme. Dazu war eine Umcodierung auf die neue Reifengrôße bei einem Codierer (Nicht Mercedes) notwendig und eine Tachomessung mit Protokoll.

Aber, der Reifen ist zu klein (und der Wagen zu tief). Hab noch nen Satz 315er hier liegen und da sie nicht aufn Raptor kommen, liebäugel ich damit aufm Bus 😂
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#4 

Beitrag von craftermaster »

 Themenstarter

Codiert und Tacho angepasst sind sie .
Nur keine Freigabe von Mercedes und vom TÜV 😞.
Weichen wohl zu weit von der Toleranz ab gibt wohl nen Prozentwert
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#5 

Beitrag von DerSimon »

Du brauchst ein offizielles Protokoll, was fahrend die Ist-Geschwindigkeit ermittelt, protokolliert. Das können zB Firmen ausstellen, die Autos zu Taxis umbauen oder wie bei uns, eine Firma die Messsysteme für Geschwindigkeitsmessung herstellt. Einfach nur sagen, ist umcodiert funktioniert natürlich nicht.
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#6 

Beitrag von craftermaster »

 Themenstarter

Kopierter Text aus dem Netz aber so ziemlich der OTon vom Prüfer



hat erstmal irgendwas ausgerechnet von wegen abrollumfang...

der wert wär grösser als 13% und damit gibts keine eintragung

weil ein neues abgasgutachten gemacht werden müsste,da die anforderungen

der e-einstufung wohl nicht mehr stimmten
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#7 

Beitrag von hljube »

Ja, wenn er von 225 65 16 ausgeht, was wahrscheinlich bei dir im Schein steht.

Aber in deiner COC ist sicher auch die 225 75 16 frei gegeben, und dann sind es unter den relevanten, ich meine, Acht Prozent!?
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#8 

Beitrag von 14:59 »

Nur 245/70R16 liegt noch in der Toleranz der Abweichung. Dazu gibt es hier viele Beiträge.
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#9 

Beitrag von DerSimon »

Wir haben 245/75R16 montiert, es wurde nichts dergleichen ausgerechnet. Tachoprotokoll, Freigängigkeit und Profilabdeckung, fertig. Die Hymer Allrad haben doch genau die Größe auch alle drauf.

Ich würde einfach mal „unwissend“ zu einem anderen Prüfer fahren 😎
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#10 

Beitrag von craftermaster »

 Themenstarter

Habe nur leider keinen alten Radsatz rumliegen um zum TÜV zu fahren
Bin halt jetzt in der Nachprüfung wegen Mängeln und da sind vorerst auch die Felgen gelistet
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#11 

Beitrag von farnham »

Die Nachprüfung ist ein Rabattangebot (zwei TÜV-Untersuchungen zum Preis von anderthalb) und keine Pflichtveranstaltung. Du kannst natürlich einfach zu einer anderen Prüforganisation fahren und von vorne anfangen, dann natürlich wieder zum vollen Preis.

An Rande bemerkt: einfach mit nicht eingetragenen Rädern zur Hauptuntersuchung zu fahren ist ja schon ein ganz klein wenig dreist. Das der Prüfer sich da veralbert vorkommt und keinen Bock hat, konstruktiv nach einer Lösung zu suchen, kann ich irgendwie auch verstehen.

Ich fahre übrigens 225/75 R16 (eingetragen bei Womo-Umschreibung) auf meinem Hecktriebler. Tacho ist damit ohne Umprogrammierung exakt auf dem Punkt, folglich keine Schwierigkeiten bei der Eintragung. Geprüft wurde das bei einer Runde um den Block mit dem (ganz bestimmt!) amtlich geeichten Samsung-Handy des Prüfers. Die Größe hat sich für mich bewährt - mehr Abrollumfang möchte ich in Verbindung mit der langen Übersetzung auch mit dem V6 gar nicht haben.
Zuletzt geändert von farnham am 15 Okt 2024 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#12 

Beitrag von craftermaster »

 Themenstarter

Warum dreist?
Musste eh Einzelabnahmen machen und MB die Tachoanpassung machen mit gesteckten Rädern. Das ist der normale Weg
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#13 

Beitrag von farnham »

Ok, dann hab ich die Situation missverstanden (HU mit Mängelliste und Einzelabnahme gleichzeitig).
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Re: Reifenproblem TÜV BF Goodrich

#14 

Beitrag von craftermaster »

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Japp , alles gut. Werde mir nen normalen Radsatz besorgen und damit TÜV machen. Danach Mal DEKRA testen. Kann dann immer noch wechseln.
Gerade so ne Idee um TÜV zu erreichen
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#15 

Beitrag von Rosi »

Ich habe gerade eine Radsatz ORC 8,5x18 ET50 mit CONTI VanContactCamper 255/55 R18 120 „zum Basteln“ gekauft, den ich bereitstellen könnte/würde.
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